Herzwurmerkrankung beim Hund – eine zunehmende Gefahr

Verarzten | Vom 30.08.24

Artikel teilen:

fb twi whatsapp mail print

Autor

@confidu


Herzwurmerkrankung beim Hund – eine zunehmende Gefahr

Titelbild: akın akdağ | Pexels

Herzwurm beim Hund. Herzwürmer stellen eine ernsthafte, oft unterschätzte Gesundheitsbedrohung für Hunde dar. Diese Parasiten befallen das Herz sowie die Blutgefäße und können zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen. Ursprünglich als Mittelmeerkrankheit bekannt, breitet sich die Herzwurmerkrankung (Dirofilariose) zunehmend auch in Deutschland aus.

In diesem Artikel erhältst du umfassende Informationen zu Herzwürmern und der Dirofilariose, von den Ursachen über Symptome und Diagnose bis hin zu wichtigen Präventionsmaßnahmen, um deinen Hund bestmöglich zu schützen.

Was sind Herzwürmer?

Herzwürmer (Dirofilaria immitis) sind parasitische Würmer, die vor allem Hunde, aber auch andere Fleischfresser wie Katzen befallen können. Besonders bei Hunden kann der Befall schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, während Katzen weniger empfänglich sind. Bei Hunden können erwachsene Herzwürmer bis zu sieben Jahre alt werden und besiedeln die Lungenarterien sowie das rechte Herz.

Adulte Herzwürmer in einem Gefäß.

Bild: Mirko Sajkov | Pixabay

Die Parasiten sind etwa 1 mm dick und erreichen beeindruckende Längen von bis zu 30 cm bei den Weibchen und bis zu 18 cm bei den Männchen. Die Weibchen produzieren winzige Nachkommen, die sogenannten Mikrofilarien, die ins Blut abgegeben werden. Diese Mikrofilarien verteilen sich im Körper und sammeln sich schließlich in den kleinsten Blutgefäßen, insbesondere in den Lungenkapillaren, an.

Wer ist betroffen?

Hunde jeden Alters können an Dirofilariose erkranken, wobei Tiere im Alter von 3 bis 8 Jahren am häufigsten betroffen sind. Zudem zeigt sich, dass Rüden häufiger an dieser Krankheit leiden als Hündinnen.

Es ist wichtig, diese gefährliche Erkrankung frühzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben deines Hundes zu schützen.

Entwicklungszyklus vom Herzwurm. Erwachsene Herzwürmer scheiden Larven aus, die ins Blut gelangen. Stechmücken nehmen sie beim Blutsaugen auf. In der Mücke entwickeln sich die Larven weiter und werden beim nächsten Blutsaugen übertragen.

Wie gelangen Herzwürmer in Hunde?

Herzwürmer werden durch den Stich infizierter Stechmücken auf Hunde übertragen. Wenn eine Mücke das Blut eines bereits infizierten Tieres saugt, nimmt sie die Mikrofilarien, die winzigen Nachkommen der Würmer, auf. Diese entwickeln sich im Körper der Mücke weiter und erreichen ein infektiöses Stadium. Bei ihrem nächsten Stich überträgt die Mücke die Larven auf einen neuen Wirt, meist einen Hund.

Einmal im Körper des Hundes, wandern die Larven durch den Blutkreislauf und reifen über mehrere Monate zu erwachsenen Würmern heran. Diese siedeln sich im rechten Herz und den Lungenarterien an. Der gesamte Prozess von der Infektion bis zur vollständigen Reife der Würmer dauert mindestens sechs Monate, oft länger. Da sich die Herzwurmerkrankung langsam entwickelt, sind frühzeitige Präventionsmaßnahmen besonders effektiv.

Verbreitung von Herzwurm (Dirofilaria immitis) und Hautwurm (Dirofilaria repens)

Bild: modifiziert nach S. Noack et al., Heartworm disease – Overview, intervention, and industry perspective

Herzwurm-Risikogebiete: Wo ist die Gefahr am größten?

Herzwürmer sind weltweit verbreitet, vor allem in tropischen und subtropischen Regionen, wo die klimatischen Bedingungen ideal für Stechmücken sind. Der Klimawandel und die zunehmende Ausbreitung der Mücken begünstigen die Ausdehnung des Verbreitungsgebiets. Auch der Import von Hunden aus Risikogebieten und der Tourismus tragen zur Verbreitung der Herzwurmerkrankung bei.

In Nordamerika und vielen europäischen Ländern hat sich die Krankheit bereits fest etabliert. Besonders in Südeuropa, wie in Spanien, Portugal, Italien und Griechenland, ist das Infektionsrisiko hoch. In Norditalien sind schätzungsweise 50 bis 80 % der Hunde betroffen, während in der Schweiz nur vereinzelte Fälle auftreten.

Auch in Deutschland wird die Herzwurmkrankheit zunehmend festgestellt, wobei viele betroffene Hunde entweder aus Risikogebieten stammen oder dorthin gereist sind.¹ Es gibt jedoch immer mehr Fälle bei Hunden, die nie in solchen Gebieten waren.

Risikogebiete weltweit

Die folgenden Regionen und Länder gelten als Risikogebiete für Herzwürmer:

  • Europa: Südeuropa (Spanien, Portugal, Italien, Griechenland), Ausbreitung nach Deutschland, Frankreich, Polen, Österreich, Ukraine, Rumänien, Ungarn, Bulgarien

  • Nordamerika: ursprünglich der Süden und Südosten der USA, inzwischen bis Kanada

  • Südamerika: Brasilien, Argentinien

  • Asien: Indien, China, Thailand, Japan, Korea, Malaysia, Türkei

  • Afrika: Marokko, Ägypten, Nigeria, Tansania, Kenia

  • Australien: weite Teile des Landes²

¹What Has Happened to Heartworm Disease in Europe in the Last 10 Years?, R. Morchón et al., Pathogens 2022, 11, 1042.
²Heartworm disease – Overview, intervention, and industry perspective, S. Noack et al., International Journal for Parasitology: Drugs and Drug Resistance Volume 16, August 2021, Pages 65-89

Welche Mücken übertragen Herzwürmer?

Herzwürmer werden von verschiedenen Stechmückenarten übertragen, darunter Culex-, Aedes- und Anopheles-Mücken. Welche Arten in einer Region am häufigsten für die Übertragung verantwortlich sind, variiert je nach geografischem Standort. Da Stechmücken weltweit vorkommen, ist auch das Risiko einer Herzwurminfektion in vielen Teilen der Welt gegeben.

Wie gefährlich sind Herzwürmer für Hunde?

Herzwürmer sind für Hunde eine ernsthafte Bedrohung, da sie schwere gesundheitliche Schäden verursachen können. Die Würmer siedeln sich im Herzen und den Lungenarterien an, was zu Herzinsuffizienz, Lungenentzündungen und weiteren schweren Organproblemen führen kann. Unbehandelt kann die Infektion tödlich enden.

Das Positive ist, dass eine Herzwurmerkrankung durch vorbeugende Maßnahmen in den meisten Fällen vermieden werden kann. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen, präventive Medikamente und die Reduzierung des Kontakts zu infizierten Stechmücken sind entscheidend, um Hunde vor dieser gefährlichen Krankheit zu schützen.

Sind Herzwürmer für den Menschen gefährlich?

Nein, Herzwürmer stellen für Menschen in der Regel keine direkte Gefahr dar, da sie sich in menschlichen Körpern nicht zu ausgewachsenen Würmern entwickeln können. Menschen sind Fehlwirte, und eine Infektion verläuft meistens ohne schwere gesundheitliche Folgen. Dennoch ist es ratsam, sich in Regionen mit Herzwurminfektionen vor Mückenstichen zu schützen, da Mücken andere gefährliche Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen können.

Können Herzwürmer vom Hund auf Menschen übertragen werden?

Nein, Herzwürmer werden nicht vom Hund auf den Menschen übertragen. Sie sind keine Zoonose und betreffen hauptsächlich Hunde und Katzen. Menschen werden nur in sehr seltenen Fällen von infizierten Stechmücken gestochen, doch selbst dann entwickeln sich die Würmer im menschlichen Körper nicht weiter.

Können Herzwürmer von Hund zu Hund übertragen werden?

Nein, Herzwürmer werden nicht direkt von einem Hund auf den anderen übertragen. Der Kontakt zwischen Hunden, wie das Beschnüffeln oder Belecken, führt nicht zu einer Infektion. Die Übertragung erfolgt ausschließlich durch Stechmücken, die als Vektoren fungieren. Wenn eine Mücke einen infizierten Hund sticht, nimmt sie Mikrofilarien auf und gibt diese bei ihrer nächsten Blutmahlzeit an einen anderen Hund weiter.

Viele Mittelmeerkrankheiten werden Stechmücken oder Zecken übertragen.

Bild: FotoshopTofs | Pixabay

Wie erkenne ich eine Mittelmeerkrankheit beim Hund?

Unter dem Begriff „Mittelmeerkrankheiten“ werden verschiedene Infektionskrankheiten zusammengefasst, die vor allem in den südlichen Regionen Europas, in Nordafrika und in Teilen des Nahen Ostens vorkommen. Bei den Mittelmeerkrankheiten handelt es sich in der Regel um bakterielle oder parasitäre Erreger, die durch Vektoren wie Zecken, Mücken oder Sandmücken auf den Hund übertragen werden. Die Krankheiten können schwer verlaufen und unbehandelt lebensbedrohlich sein. Es ist wichtig, Hunde in betroffenen Gebieten regelmäßig auf Mittelmeerkrankheiten testen zu lassen und vorbeugende Maßnahmen wie Zecken- und Mückenschutz zu ergreifen.

Wichtige Mittelmeerkrankheiten beim Hund:

  • Leishmaniose: Übertragen durch Sandmücken und verursacht durch einzellige Parasiten der Gattung Leishmania. Symptome umfassen Hautprobleme, Gelenkschmerzen, Gewichtsverlust und in schweren Fällen Organversagen.

  • Ehrlichiose: Eine bakterielle Infektion mit Ehrlichien, die durch Zecken übertragen wird. Sie kann Fieber, Appetitlosigkeit, Blutungen, Lahmheit und Organschäden hervorrufen.

  • Anaplasmose: Ebenfalls von Zecken übertragene Bakterieninfektion, die Fieber, Gelenkschmerzen, Lahmheit und weitere gesundheitliche Beschwerden verursacht.

  • Herzwurmkrankheit (Dirofilariose): Durch Stechmücken übertragene parasitäre Würmer, die das Herz und die Lungenarterien befallen und zu Atemproblemen sowie Herzversagen führen können.

  • Babesiose: Durch Zecken übertragene Einzeller der Gattung Babesia, die zu Fieber, Blutarmut und in schweren Fällen zu Organversagen führen.

Allgemeine Symptome von Mittelmeerkrankheiten

Die Symptome der verschiedenen Mittelmeerkrankheiten können je nach Art der Infektion variieren, sind jedoch oft unspezifisch und mit anderen Erkrankungen verwechselbar. Folgende Anzeichen könnten auf eine Mittelmeerkrankheit hinweisen:

  • Abgeschlagenheit

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtsverlust

  • Fieber

  • geschwollene Lymphknoten

  • Hautveränderungen (Ausschlag, Haarausfall, Geschwüre)

  • Gelenkprobleme (Steifheit, Lahmheit, Gelenkschmerzen)

  • Nieren- oder Leberprobleme (vermehrtes Trinken/Urinieren, Gelbfärbung von Haut/Augen)

  • Atemprobleme (z.B. Lungenödeme bei Herzerkrankungen)

  • Blutungsneigung (Nasenbluten, blaue Flecken)

Wenn dein Hund Symptome einer Mittelmeerkrankheit zeigt und kürzlich in einem Risikogebiet war, ist es wichtig, sofort tierärztliche Hilfe aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Leben deines Hundes retten und das Fortschreiten der Krankheit verhindern.

Anzeichen einer Herzwurminfektion beim Hund

Die Symptome einer Herzwurminfektion bei Hunden können stark variieren, abhängig von der Anzahl der Würmer und der individuellen Reaktion des Tieres. Nicht alle Hunde zeigen sofort deutliche Anzeichen, insbesondere in den frühen Stadien der Erkrankung oder bei leichtem Befall. Doch auch wenn keine Symptome erkennbar sind, kann die Infektion fortschreiten und ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Viele der Symptome sind unspezifisch und können auch auf andere Krankheiten hinweisen.

Typische Anzeichen einer Herzwurminfektion:

  • Husten: Ein anhaltender Husten, der vor allem nach Bewegung oder Aufregung auftritt, kann ein frühes Warnsignal sein.

  • Erschöpfung: Lethargie und Müdigkeit, besonders nach körperlicher Aktivität, sind häufige Anzeichen.

  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust: Hunde können plötzlich das Interesse an Futter verlieren und an Gewicht verlieren.

  • Atembeschwerden: Schnelles oder angestrengtes Atmen sowie Atemgeräusche (Knacken) sind mögliche Symptome.

  • Fieber: Als Reaktion auf die Infektion kann das Immunsystem Fieber auslösen.

  • aufgeblähter Bauch: Ein vergrößerter Bauch durch Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum (Aszites) ist ein ernstes Anzeichen.

  • Blutungen: Nasenbluten, Blutergüsse oder blutiger Husten können vorkommen.

  • Muskelschwund und Schwäche: Muskelschwund und Schwäche, verbunden mit plötzlichen Ohnmachtsanfällen (Synkopen), sind mögliche Folgen.

  • Lahmheit: Gelenkschmerzen oder Lahmheit, oft durch Blutgerinnsel verursacht, können auftreten.

  • blasse Schleimhäute: Das Zahnfleisch oder die Augenbindehäute können blass erscheinen, was auf Durchblutungsprobleme hindeutet.

  • Krampfanfälle: In schweren Fällen können neurologische Symptome wie Krampfanfälle auftreten.

Auswirkungen der Herzwurminfektion auf den Körper

Die ausgewachsenen Herzwürmer nisten sich in den Herz- und Lungenarterien ein, was zu Entzündungen, Schwellungen und Verstopfungen der Blutgefäße führt. Das Herz muss stärker arbeiten, um Blut durch diese verengten Gefäße zu pumpen, was zu Herzversagen führen kann. Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum (Aszites) und in der Lunge (Lungenödem) sind mögliche Folgen. Schädigungen der Lungenarterien können außerdem Atemprobleme wie Husten oder Lungenentzündungen auslösen. Zusätzlich können Blutgerinnsel entstehen, die zu Schmerzen, Lahmheit und Organschäden führen. Die Entzündungsreaktionen des Körpers führen oft zu Fieber, Appetitlosigkeit, Schwäche und Gewichtsverlust.

Wann zum Tierarzt?

Solltest du Anzeichen einer Herzwurminfektion bei deinem Hund bemerken, ist es wichtig, schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufzusuchen. Durch gezielte diagnostische Tests kann eine Herzwurminfektion festgestellt werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung verbessern die Prognose erheblich.

Herzwurmlarven (Mikrofilarien) können im Blutausstrich festgestellt werden. Dieser Blutausstrich zeigt keine Larven, nur rote und weiße Blutkörperchen.

Bild: Bioscience Image Library by Fayette Reynolds | Unsplash

Feststellung eines Herzwurmbefalls beim Hund

Zur Diagnose einer Herzwurminfektion bei Hunden gibt es zwei Haupttests: den Mikrofilarien-Test und den Herzwurm-Antigen-Test. Beide Tests erfordern eine Blutentnahme, typischerweise aus einer Vene im Vorderbein oder am Hals. Wegen der Nähe zum Herzen ist es dort wahrscheinlicher, Herzwürmer nachzuweisen.

  • Mikrofilarien-Test: Dieser Test sucht nach den Larven der Herzwürmer, die im Blut zirkulieren. Diese Larven sind der Nachwuchs der erwachsenen Würmer.

  • Herzwurm-Antigen-Test: Hier wird ein bestimmtes Protein nachgewiesen, das von ausgewachsenen weiblichen Herzwürmern produziert wird.

Beide Tests werden in der Regel zusammen durchgeführt, um die Diagnose zu sichern und verschiedene Stadien der Infektion zu erkennen. Zudem müssen ähnliche Wurmarten wie der Hautwurm (Dirofilaria repens), die ebenfalls Mikrofilarien ausscheiden, ausgeschlossen werden.

Regelmäßige Tests und Früherkennung

Hunde, die in Regionen leben, in denen Herzwürmer häufig vorkommen, oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollten regelmäßig auf Herzwürmer getestet werden. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Krankheit rechtzeitig behandeln zu können und die Heilungschancen zu erhöhen.

Kosten für den Herzwurmtest

Die Kosten für einen Herzwurmtest variieren je nach Region und Praxis, liegen aber im Durchschnitt bei ca. 100 € für einen kombinierten Test. Oft werden diese Tests als Teil eines „Reisekrankheitsprofils“ angeboten, das auch andere Erreger einschließt.

Zusätzlich fallen Kosten für die allgemeine Untersuchung des Hundes und die Blutentnahme an. Gemäß der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) betragen diese mindestens 28,11 € für die allgemeine Untersuchung und 44,46 € für die Blutentnahme und Probenaufbereitung.

Sollten weitere Untersuchungen oder Behandlungen nötig sein, erhöhen sich die Kosten entsprechend. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch essentiell, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.

In der Tierarztpraxis kann dein Hund gründlich untersucht und ihm Blut abgenommen werden.

Bild: freepik | Freepik

Therapie: Ist ein Herzwurmbefall beim Hund heilbar?

Ja, Herzwurminfektionen bei Hunden können erfolgreich behandelt werden, besonders wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Allerdings ist die Behandlung anspruchsvoll und birgt gewisse Risiken, insbesondere bei fortgeschrittenen Infektionen. Die Erholungszeit variiert von Hund zu Hund, doch eine rechtzeitige Behandlung ist entscheidend, um bleibende Schäden zu verhindern.

Behandlungsschritte bei Herzwurmbefall:

1. Diagnose
Zunächst wird der Schweregrad der Infektion durch Herzwurmtests und weitere tierärztliche Untersuchungen ermittelt. Diese umfassen Ultraschall, Röntgenaufnahmen sowie Blut- und Urinuntersuchungen, um festzustellen, wie stark Herz, Lunge und andere Organe betroffen sind.

2. Bestimmung des Schweregrades
Der Befall wird in vier Stadien eingeteilt (1 – mild, 2 – moderat, 3 – schwer, 4 – sehr schwer), um die passende Therapie festzulegen. Bei bereits fortgeschrittenen Organveränderungen ist eine angepasste Behandlung notwendig.

3. Stabilisierung
In manchen Fällen muss der Hund vor der eigentlichen Behandlung stabilisiert werden. Medikamente können notwendig sein, um Symptome wie Atemnot oder Herzprobleme zu kontrollieren.

4. Chirurgischer Eingriff
Bei schwerem Befall kann es erforderlich sein, die Herzwürmer operativ aus den Lungenarterien und dem Herzen zu entfernen. Dies wird durchgeführt, um eine vollständige Blockade der Blutgefäße durch die absterbenden Würmer nach der medikamentösen Behandlung zu vermeiden.

5. Medikamentöse Behandlung
Die Haupttherapie besteht in der Verabreichung von Melarsomin, einem Wirkstoff, der die erwachsenen Herzwürmer abtötet. Diese sogenannte Adultizid-Therapie erfolgt durch zwei Injektionen im Abstand von 24 Stunden. Bei stark betroffenen Hunden (Stadium 4) wird zuvor eine Präadultizid-Therapie durchgeführt, die die Larven (Mikrofilarien) abtötet.

6. Ruhe und Überwachung
Nach der Medikation ist es äußerst wichtig, den Hund 4 bis 6 Wochen lang ruhig zu halten. Dies hilft, das Risiko einer Lungenembolie durch die sterbenden Wurmreste zu minimieren, die die Blutgefäße verstopfen können. Der Hund muss tierärztlich überwacht werden, um Komplikationen wie Atemprobleme, Schwäche oder Schmerzen zu verhindern. Nebenwirkungen wie Zittern, Lethargie oder Schmerzen an den Injektionsstellen können auftreten.

7. Mikrofilarizide Behandlung
Etwa 3 bis 4 Wochen nach der Hauptbehandlung werden die Mikrofilarien im Blut durch Antiparasitika wie Ivermectin oder Milbemycin abgetötet. Diese Medikamente, die auch in üblichen Wurmkuren enthalten sind, können Symptome wie Appetitlosigkeit, Würgen oder Blässe auslösen, da der Körper auf die toten Larven reagiert.

8. Nachuntersuchung
3 bis 4 Monate nach Therapiebeginn erfolgt ein erneuter Herzwurm-Antigen-Test. Sollte noch ein Befall nachweisbar sein, muss die Behandlung wiederholt werden.

9. Vorbeugung
Nach erfolgreicher Therapie ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Regelmäßige Verabreichung von Herzwurmprophylaxe verhindert eine erneute Infektion und schützt den Hund langfristig.

Kosten: Wie teuer ist die Herzwurmbehandlung?

Die Behandlung einer Herzwurminfektion bei Hunden ist kostspielig. Die Gesamtausgaben belaufen sich meist auf mindestens 1.000 €, abhängig von der Schwere der Infektion. Die Kosten setzen sich aus Voruntersuchungen, diagnostischen Tests, Medikamenten und tierärztlichen Maßnahmen zusammen. Bei starkem Befall oder schweren Nebenwirkungen muss der Hund möglicherweise stationär überwacht werden, um Risiken besser zu kontrollieren. Um solche hohen Tierarztrechnungen zu vermeiden, kann eine Tierkrankenversicherung ratsam sein. Mit regelmäßigen Beiträgen ist eine Absicherung möglich, die im Ernstfall für eine umfassende Behandlung sorgt.

Vorbeugende Maßnahmen sind jedoch deutlich kostengünstiger als eine Behandlung. Die jährlichen Kosten für einen mittelgroßen Hund betragen etwa 40-50 € für Antiparasitika, die als Tabletten oder Halsbänder erhältlich sind. Da Hunde auch nach einer überstandenen Herzwurminfektion jederzeit erneut durch Mückenstiche infiziert werden können, ist eine regelmäßige Prävention in Risikogebieten unerlässlich.

Überlebenschance: Wie lange lebt ein Hund mit Herzwürmern?

Mit der richtigen Behandlung und Pflege können viele Hunde trotz Herzwurmbefall ein normales Leben führen. Die Überlebenschancen hängen jedoch von der Schwere der Infektion ab. Eine frühe Diagnose verbessert die Behandlungsaussichten erheblich, da weniger Schäden am Herzen und an den Lungenarterien vorliegen. Bei schweren Infektionen, die zu erheblichen Schäden führen, sinken die Chancen auf Heilung. Der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes ist ebenfalls ausschlaggebend: Hunde mit zusätzlichen gesundheitlichen Problemen haben oft schlechtere Aussichten.

Eine umfassende tierärztliche Überwachung während und nach der Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu verhindern und den Heilungsprozess zu unterstützen. Durch präventive Maßnahmen wie die regelmäßige Gabe von Mücken abwehrenden Mitteln und larvenabtötenden Medikamenten in Risikogebieten lässt sich das Infektionsrisiko erheblich senken und die Lebenserwartung des Hundes steigern.

Vorbeugende Maßnahmen schützen vor Herzwurmkrankheit. Dieser Hund trägt ein normales und ein mückenabweisendes Halsband (hellblau).

Bild: Meritt Thomas | Unsplash

Vorbeugung: Wie den Hund vor Herzwürmern schützen?

Der effektivste Schutz vor einer Herzwurminfektion ist die Vorbeugung, besonders für Hunde, die in oder aus Risikogebieten stammen. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen zur Prävention:

Prophylaktische Medikamente

Regelmäßige Gabe von antiparasitären Mitteln schützt den Hund vor Herzwürmern, indem sie die übertragenen Larven abtöten, bevor sie sich zu ausgewachsenen Würmern entwickeln. Diese Medikamente sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Kautabletten, Spot-ons oder Injektionen. Zu den gängigen Präparaten zählen Advocate, NexGard Spectra, Milprazin, Milbemax, und andere. In Risikogebieten sollte der Hund zusätzlich mit Repellentien, z.B. durch Spot-ons oder spezielle Halsbänder, vor Mückenstichen geschützt werden. Präparate wie Scalibor, Advantix und Prevendog sind besonders wirksam.

Jährliche Kontrolle

Auch bei der Verabreichung von vorbeugenden Medikamenten ist eine jährliche Untersuchung auf Herzwürmer ratsam. Da kein Mittel einen 100-prozentigen Schutz bietet, ist eine frühzeitige Erkennung entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Bekämpfung von Stechmücken

Da Mücken die Herzwurmlarven übertragen, hilft eine effektive Mückenbekämpfung im Wohnumfeld, das Infektionsrisiko zu verringern. Achte darauf, stehendes Wasser zu vermeiden, da es Mückenlarven als Brutstätte dient.

Reisen in betroffene Gebiete

Bei Reisen in Regionen, in denen Herzwürmer häufig vorkommen, solltest du vorab mit dem/der Tierärzt:in sprechen, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Es ist wichtig, vorbeugende Medikamente nur auf Empfehlung von Tierärzt:innen zu verwenden, da andere Mittel, wie ätherische Öle, nicht ausreichend vor Herzwürmern schützen. Dein:e Tierärzt:in wird eine auf die Lebensweise deines Hundes abgestimmte Prävention empfehlen.

Katzen sind weniger anfällig für Herzwürmer, obwohl sie genauso häufig von Mücken gestochen werden wie Hunde.

Bild: Anastasia Lashkevich | Pexels

Herzwurminfektionen bei Katzen

Auch Katzen können an Herzwurminfektionen erkranken, wenn auch seltener als Hunde. Katzen sind weniger geeignete Wirte, so dass sich die Würmer seltener vollständig entwickeln und nur bis zu zwei Jahre überleben, während es beim Hund bis zu sieben Jahre sind. Warum das so ist, ist unklar. Vermutlich reagiert ihr Immunsystem aggressiver auf die Herzwürmer, so dass sie die Parasiten oft schneller eliminieren und die Entwicklung der Würmer hemmen.

Die meisten Herzwurminfektionen bei Katzen verlaufen relativ mild und mit wenigen ausgewachsenen Würmern. Dennoch gelten Katzen mit nur wenigen Würmern aufgrund ihrer relativ geringen Körpergröße als stark infiziert. Viele Katzen zeigen keine oder nur unspezifische Symptome wie Husten, Atemnot, Erbrechen oder Gewichtsverlust.

Die Diagnose ist bei der Katze schwieriger als beim Hund, da in der Regel weniger Würmer vorhanden sind. Sie erfolgt durch Blutuntersuchungen auf Herzwurm-Antigene oder Mikrofilarien (Larven). Außerdem gibt es keine zugelassenen Medikamente zur Behandlung von adulten Herzwürmern bei Katzen, weshalb auch hier die Vorbeugung besonders wichtig ist.

Entwicklungszyklus vom Hautwurm. Erwachsene Hautwürmer scheiden Larven aus, die ins Blut gelangen. Stechmücken nehmen sie beim Blutsaugen auf. In der Mücke entwickeln sich die Larven weiter und werden beim nächsten Blutsaugen übertragen.

Dirofilaria repens: Hautwürmer beim Hund

Dirofilaria repens ist ein bis zu 17 cm langer parasitärer Wurm, der die Haut und das Unterhautfettgewebe von Hunden befällt. Er wird daher auch Hundehautwurm genannt. Dirofilaria repens wird durch Stechmücken übertragen und die Larven entwickeln sich im Unterhautbindegewebe zum adulten Wurm.

Der Wurm ist in mehreren europäischen Ländern verbreitet, so auch in Deutschland. Die wichtigsten Gebiete, in denen Dirofilaria repens vorkommt, sind:

  • Südeuropa: Länder wie Italien, Spanien, Griechenland und Portugal sind wegen des günstigen Klimas für Stechmücken für eine höhere Prävalenz bekannt.

  • Osteuropa: Fälle wurden auch in Ländern wie Polen, Ungarn, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien dokumentiert.

  • Mittel- und Nordeuropa: In den nördlicheren Ländern wie Nordfrankreich, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz nimmt die Verbreitung vor allem in den wärmeren Sommermonaten zu.

Häufigkeit in Deutschland:

In Deutschland ist Dirofilaria repens weniger verbreitet als in den südlicheren Ländern Europas, jedoch ist in den letzten Jahren eine Zunahme der Fälle zu verzeichnen, insbesondere in den südlichen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg. Der Klimawandel und die zunehmende Mobilität von Haustieren, einschließlich der Einfuhr von Tieren aus Risikogebieten, können zu einer Zunahme der Verbreitung führen.

Genaue Zahlen zur Häufigkeit von Dirofilaria repens in Deutschland sind schwer zu ermitteln, da viele Fälle unentdeckt bleiben oder fälschlicherweise als andere Hauterkrankungen diagnostiziert werden. Tierärzt:innen empfehlen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die Anwendung von Präventionsmaßnahmen, insbesondere bei Hunden, die in oder aus Risikogebieten reisen.

Ist Dirofilaria repens dasselbe wie Herzwurm?

Nein, Dirofilaria repens ist nicht dasselbe wie der Herzwurm (Dirofilaria immitis), obwohl beide zur Familie der Dirofilariidae gehören und ähnliche Lebenszyklen und Übertragungswege aufweisen. Beide Würmer werden durch Mücken übertragen, was bedeutet, dass sie in ähnlichen geografischen Regionen vorkommen können.

Hier sind die wesentlichen Unterschiede:

  • Erkrankungen: Dirofilaria repens verursacht Haut- und subkutane Infektionen bei Hunden und kann auch bei Menschen Hautinfektionen hervorrufen. Dirofilaria immitis (Herzwurm) ist vor allem für die Herzwurmerkrankung verantwortlich, die das Herz und die Lungenarterien von Hunden befällt und potenziell lebensbedrohlich ist.

  • Symptome: Dirofilaria repens kann zu Symptomen wie Hautgeschwülsten, Juckreiz und Hautentzündungen führen. Dirofilaria immitis führt zu schwerwiegenden Symptomen wie Husten, Müdigkeit, Atembeschwerden und schließlich Herzversagen.

  • Übertragung: Beide Arten werden durch Mückenstiche übertragen, aber die spezifischen Mückenarten können variieren.

  • Lebenszyklus: Die Lebenszyklen beider Parasiten sind unterschiedlich, insbesondere in Bezug auf die Larvenstadien und den Wirt.

Symptome: Was macht Dirofilaria repens mit Hunden?

Dirofilaria repens befällt hauptsächlich die Haut und das Unterhautfettgewebe von Hunden und kann verschiedene Hautprobleme verursachen:

  • subkutane Knoten: Dirofilaria repens verursacht häufig schmerzlose, geschwollene Knoten unter der Haut. Diese Knoten können sich an verschiedenen Körperstellen bilden, insbesondere an den Gliedmaßen, dem Bauch oder um die Augen.

  • Entzündung: Die Haut um die Knoten kann gerötet und entzündet sein, was zu Juckreiz und Unbehagen führen kann.

  • Juckreiz und Unruhe: Hunde können an den betroffenen Stellen kratzen, beißen oder lecken, was zu weiteren Hautschäden und Sekundärinfektionen führen kann.

  • allergische Reaktionen: Einige Hunde entwickeln allergische Reaktionen auf die Würmer, die zu Hautirritationen und übermäßiger Sensitivität führen können.

  • systemische Symptome: In selteneren Fällen können Hunde auch systemische Symptome zeigen, wenn die Larven in andere Körperteile wandern. Dies kann zu allgemeinen Anzeichen von Krankheit wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit führen.

  • sekundäre Infektionen: Die ständige Irritation der Haut durch Kratzen oder Beißen kann das Risiko von bakteriellen Infektionen erhöhen, die zusätzliche Symptome wie Eiterbildung oder weitere Entzündungen verursachen können.

Sind Hautwürmer beim Hund ansteckend?

Nein, Dirofilaria repens ist nicht direkt ansteckend. Die Infektion erfolgt durch den Stich infizierter Mücken, die die Larven des Wurms übertragen. Hunde können sich also nicht direkt von einem anderen Hund oder vom Menschen auf den Hund anstecken. Die Übertragung der Larven erfolgt ausschließlich durch Stechmücken.

Therapie von Dirofilaria repens beim Hund 

Die Behandlung von Dirofilaria repens erfordert eine sorgfältige tierärztliche Betreuung und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Infektion und der allgemeinen Gesundheit des Hundes. 

Zunächst wird eine umfassende tierärztliche Untersuchung durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen. Dies kann durch klinische Symptome, Blutuntersuchungen und eventuell auch Bildgebungsverfahren wie Ultraschall erfolgen, um die Würmer und ihre Position zu lokalisieren. Der/die Tierärzt:in kann dann antiparasitäre Medikamente verschreiben, um die Würmer abzutöten. Diese Medikamente zielen darauf ab, die adulten Würmer und ihre Larven zu eliminieren. Häufig eingesetzte Medikamente sind Ivermectin oder Milbemycin. Die genaue Dosierung und Behandlungsdauer sind abhängig vom Gesundheitszustand des Hundes und dem Schweregrad der Infektion.

In einigen Fällen, insbesondere wenn sich große Knoten gebildet haben oder die Würmer in schwer erreichbare Bereiche gewandert sind, kann eine chirurgische Entfernung der Wurmknötchen notwendig sein. Dies kann helfen, Schmerzen und Beschwerden zu lindern und das Risiko von Sekundärinfektionen zu verringern. Zusätzlich zur antiparasitären Therapie können entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um Entzündungen und Juckreiz zu lindern.

Nach der Behandlung sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wichtig, um sicherzustellen, dass die Therapie erfolgreich war. Um zukünftigen Infektionen vorzubeugen, sollten prophylaktische Maßnahmen ergriffen werden, insbesondere in Gebieten, in denen Dirofilaria repens verbreitet ist. Dazu gehört die Anwendung von Mückenabwehrmitteln und die regelmäßige Gabe von Antiparasitika.



Fazit: Herzwürmer bei Hunden

Herzwürmer stellen eine ernste Gefahr für Hunde dar, da sie das Herz und die Lungenarterien befallen und ohne Behandlung lebensbedrohliche Schäden verursachen können. Übertragen durch Stechmücken, tritt die Krankheit vor allem in wärmeren Regionen auf, doch mittlerweile gibt es auch in Deutschland Fälle. Das Risiko einer Infektion hängt stark von der geografischen Lage ab.

Die beste Methode, um Herzwurmbefall zu verhindern, ist eine konsequente Vorbeugung durch Medikamente und regelmäßige tierärztliche Kontrollen. Falls dein Hund bereits infiziert ist, erhöht eine schnelle Diagnose und Behandlung die Heilungschancen erheblich. Das Wohlbefinden deines Hundes sollte immer im Vordergrund stehen. Bei Fragen oder Unsicherheiten wende dich an confidu oder deine:n Tierärzt:in.


Das confidu-Magazin wird von unseren Tierärzt:innen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards verfasst. Die Artikel ersetzen keine tierärztliche Diagnose, sondern sollen dir erste Informationen zu vielen Themen rund um dein Tier geben. Bei spezifischen Fragen zu deinem Tier beraten dich unsere Tierärzt:innen gerne über die confidu App.


Auch Interessant

Blasenentzündung bei Hund und Katze: Ursachen und Hilfe

Verarzten | Blasenentzündung

Blasenentzündung bei Hund und Katze: Ursachen und Hilfe

31.10.24

Struvitsteine bei Katzen erfolgreich behandeln

Verarzten | Harnsteine

Struvitsteine bei Katzen erfolgreich behandeln

31.10.24

Spondylose beim Hund | Rückenschmerzen frei Haus

Verarzten | Spondylose

Spondylose beim Hund | Rückenschmerzen frei Haus

30.10.24