Zahnfleisch beim Hund | Was ist normal, was nicht?

Verarzten | Vom 15.04.24

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Zahnfleisch beim Hund | Was ist normal, was nicht?

Titelbild: luis ortega | Unsplash

Zahnfleisch beim Hund | Was ist normal, was nicht? Schau mir in den Mund, Kleines! Erfahre hier, wie du anhand des Zustands des Zahnfleisches wichtige Hinweise auf die Gesundheit deines Vierbeiners erkennen kannst.

Das Zahnfleisch ist eine Schleimhaut, die uns viel über den Körper erzählt. So spiegelt sie nicht nur die Maulgesundheit wider, sondern kann auch bei Erkrankungen der inneren Organe verändert sein.

Wir zeigen dir, welche Krankheiten du am Zahnfleisch erkennen kannst und was du bei Auffälligkeiten tun solltest. Denn Veränderungen am Zahnfleisch sind keine Lappalien und sollten ernst genommen werden.

Hund mit gesundem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Gesundes Zahnfleisch des Hundes – welche Farbe?

Das Zahnfleisch eines gesunden Hundes sollte glatt, feucht und rosa sein. Außerdem darf es keine Schwellungen, Verfärbungen, Blutungen oder sogenannte Auflagerungen wie Zahnstein geben.

Fun Fact: Die Zellen des Zahnfleischs selbst haben eigentlich gar keine Farbe. Das Rosa, das man sieht, entsteht durch die durchschimmernden, kleinsten Blutgefäße, die sogenannten Kapillaren. Es spricht für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Ohne die Kapillaren wäre das Zahnfleisch einfach weiß. Aber es gibt eine Ausnahme.

Hund mit dunkel pigmentiertem Zahnfleisch.

Bild: HeikeIr | Pixabay

Dunkles und schwarzes Zahnfleisch bei Hunden

Einige Hunde haben das Pigment Melanin im Zahnfleisch eingelagert, was es dunkel erscheinen lässt. Die Färbung kann fleckig auftreten oder das ganze Zahnfleisch betreffen. Vor allem Hunde mit einer dunklen Fellfarbe haben auch ein dunkles Zahnfleisch, da ihre Haut generell stark pigmentiert ist und sich diese Pigmentierung auch im Maul fortsetzt. 

Um Veränderungen des Zahnfleischs zu erkennen, dürfen nur die unpigmentierten Stellen beurteilt werden. Ist das Zahnfleisch komplett dunkel, kann ein Blick auf die Zunge oder die Augenbindehäute helfen, um die Schleimhäute zu beurteilen.

Zahnfleischprobleme erkennen

Es gibt viele verschiedene Erkrankungen des Körpers, die dir im Maul auffallen können. Einige Verfärbungen des Zahnfleischs weisen sogar auf eine schwerwiegende Krankheit hin. Dann geht es dem Hund aber generell nicht gut und du kannst weitere Symptome beobachten. 

Um dir das Zahnfleisch so gut wie möglich anschauen zu können, solltest du die obere Lefze hoch- und die untere herunterziehen, was dir einen freien Blick bis zu den Backenzähnen gewährt. Eine vollständige Mauluntersuchung gestaltet sich meist schwieriger. Wenn du bis zum Rachen schauen möchtest, musst du das Maul weit öffnen. Am besten greifst du dazu auf Höhe der Lücke zwischen den Eck- und Vorbackenzähnen mit einer Hand um die Nase und mit der anderen Hand um den Unterkiefer und ziehst das Maul auf. Du kannst dabei die Lefzen mit in die Lücke drücken, um deinen Hund daran zu hindern, das Maul zu schließen oder sogar zuzubeißen.

So kannst du dir das Maul vollständig anschauen.

Um beurteilen zu können, ob sich etwas verändert hat, solltest du mit der Maulschleimhaut deines Hundes vertraut sein und diese regelmäßig kontrollieren – die confidu App hilft dir dabei. Halte deine Beobachtungen beim Schleimhauttest fest und erhalte eine Auswertung mit konkreten Ratschlägen, was du nun tun kannst.

Hund mit blassem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Blasses Zahnfleisch beim Hund

Gesundes Zahnfleisch ist glänzend rosa, vielleicht am besten mit „schweinchenrosa“ zu beschreiben. Allerdings kann es je nach Kreislaufsituation auch manchmal etwas blasser rosa sein, ohne dass es gleich ein Anzeichen für eine Erkrankung ist. Die blasse Färbung sollte aber in jedem Fall wieder verschwinden, zum Beispiel wenn dein Hund aktiver wird. Wenn das Zahnfleisch dauerhaft blass ist, solltest du deinen Hund einem/einer Tierärzt:in vorstellen. Es kann ein Anzeichen für niedrigen Blutdruck, eine Herzschwäche oder eine beginnende Blutarmut sein.

Hund mit weißem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Weißes Zahnfleisch beim Hund

Hat dein Hund (porzellan-) weißes Zahnfleisch und weiße Augenbindehäute, ist das ein Alarmsignal. Oft steckt eine Blutarmut, Anämie genannt, dahinter. Hierbei hat der Körper entweder nicht genug rote Blutkörperchen zur Verfügung, oder diese enthalten zu wenig vom Blutfarbstoff Hämoglobin. Meist ist der betroffene Hund zudem schwach, frisst schlecht und schläft viel. Hat dein Hund weißes Zahnfleisch, solltest du mit ihm noch am selben Tag eine Tierarztpraxis oder -klinik aufsuchen, möglicherweise benötigt er eine Bluttransfusion. Melde dich dort bei einem Notfall am besten immer vorher telefonisch an.

Eine Blutarmut kann auf vielen Wegen entstehen, zum Beispiel durch einen erheblichen Blutverlust nach einem Unfall. Bei älteren Hunden kommt es häufiger vor, dass ein nicht diagnostizierter Milztumor reißt und sie langsam in die Bauchhöhle bluten, bis es zur Blutarmut kommt. Eine weitere Ursache ist die Babesiose, bei der kleine, von Zecken übertragene Parasiten die roten Blutkörperchen befallen und sie zerstören. Weiße Schleimhäute können auch ein Anzeichen einer Vergiftung mit Rattengift sein, die zu einer Blutgerinnungsstörung und vermehrten Blutungen führt. Selten treten sogenannte autoimmunhämolytische Anämien auf, bei denen die körpereigenen Abwehrzellen die roten Blutkörperchen zerstören.

Hund mit rotem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Rotes Zahnfleisch beim Hund

Sind die Schleimhäute deines Hundes knallrot, handelt es sich möglicherweise ebenfalls um eine Notfallsituation. Die Rötung sieht man nicht nur am Zahnfleisch, sondern auch an der Zunge und den Bindehäuten der Augen. Knallrote Schleimhäute sind ein Zeichen für einen Kreislaufschock. Betroffene Hunde zeigen zudem apathisches Verhalten bis zur Bewusstlosigkeit und sind schwach. Sie zittern, machen unsichere Bewegungen, haben einen taumelnden Gang oder brechen sogar zusammen. Ihre Pfoten, Ohren und das Schwanzende können sich kühl anfühlen. Der Herzschlag ist schnell, die Atmung ist flach und ebenfalls beschleunigt.

Du kannst einen Test zur Messung der kapillären Füllungszeit machen, um zu bestätigen, dass es sich um einen Schock handelt: Drücke mit dem Finger kurz kräftig auf das Zahnfleisch und hebe ihn wieder hoch. Diese Stelle erscheint nun heller, da du das Blut aus den Kapillaren gedrückt hast. Zähle die Sekunden, bis die Stelle wieder dieselbe Farbe wie vor dem Drücken annimmt. Dauert dies mehr als 2 Sekunden, liegt relativ sicher ein Schockgeschehen vor und es handelt sich um einen Notfall. Suche sofort mit deinem Hund eine:n Tierärzt:in auf.

Hund mit gelbem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Gelbes Zahnfleisch beim Hund

Und es gibt eine weitere Farbe, die auf ein gravierendes Gesundheitsproblem hinweist. Ist das Zahnfleisch gelblich, hat dein Hund einen Ikterus, auch Gelbsucht genannt – es sei denn, du hast ihm kurz vorher Curry oder Kurkuma gefüttert und das Gelb rührt daher. Ein Ikterus ist meist zuerst am Zahnfleisch, den Augenbindehäuten, der Augenlederhaut (Sklera) und der Innenseite der Ohrmuschel sichtbar. In schweren Fällen kann auch die gesamte äußere Haut gelb erscheinen. Es handelt sich dabei um einen Notfall. Bring deinen Hund also sofort in die Tierarztpraxis, wenn du gelbe Schleimhäute und weitere Symptome feststellst. Meistens geht es den betroffenen Hunden sehr schlecht, sie sind schwach und fressen nicht.

Doch wie entsteht ein Ikterus? Bei diesem Phänomen wird Bilirubin im Körper eingelagert, ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffs Hämoglobin. Es gibt drei verschiedene Erkrankungskomplexe, die dazu führen, dass es zu viel Bilirubin gibt und der Körper es nicht auf normalem Wege loswird. Meistens steckt eine Lebererkrankung mit einer Störung der Organfunktion dahinter, bei der das Bilirubin nicht mehr zur Ausscheidung vorbereitet werden kann. Ein weiterer Grund sind entzündete oder verstopfte Gallenwege, wodurch das Bilirubin nicht ausgeschieden werden kann. Die dritte Ursache ist eine Hämolyse, die Auflösung vieler roter Blutkörperchen auf einmal. Dadurch fällt eine übermäßige Menge an Hämoglobin im Körper an. Eine Hämolyse kann zum Beispiel durch Blutparasiten oder eine Knoblauchvergiftung ausgelöst werden.

Hund mit blutendem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Blutendes Zahnfleisch

Wenn das Zahnfleisch blutet, hat der betroffene Hund meist eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Wie bei uns Menschen ist das schmerzhaft, oft gibt es zeitgleich lockere Zähne, die gezogen werden müssen. Das Zahnfleisch ist meist am Rand zu den Zähnen gerötet und Zahnbelag ist sichtbar. 

Aber auch eine Gerinnungsstörung kann dahinterstecken, zum Beispiel durch Rattengift, eine Infektion, eine schwere Lebererkrankung oder eine zu geringe Zahl an funktionierenden Blutplättchen im Körper. Hierdurch kommt es leichter zu Blutungen. Die betroffenen Tiere bekommen Nasenbluten, haben blaue Flecken am Körper oder Blut im Urin. Wenn der Verdacht auf eine Gerinnungsstörung besteht, muss dein Hund unverzüglich einem/einer Tierärzt:in vorgestellt werden. Wenn man den Vorgang nicht stoppt, kann der Hund im schlimmsten Fall verbluten.

Hund mit geschwollenem Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Schwellung am Zahnfleisch

Bei einer Zahnfleischentzündung kann es auch zu einer Schwellung kommen. Meist sind dann große Bereiche rot und verdickt.

Aber es gibt auch Tumoren, die im Maul und damit auch am Zahnfleisch wachsen können. Am häufigsten treten sogenannte Epuliden auf, die meist gutartig sind. Je nach Größe und Wachstumsgeschwindigkeit sollten sie unter tierärztlicher Beobachtung stehen oder entfernt werden. Bösartige Tumoren sind eher selten. Trotzdem kann nur bei einer Untersuchung der Tumorzellen unter dem Mikroskop der Unterschied festgestellt werden, da sich gut- und bösartige Tumoren manchmal sehr ähnlich sehen.



Wie sieht entzündetes Zahnfleisch aus?

Eine Gingivitis kann je nach Schweregrad unterschiedlich aussehen. Meist gibt es nur eine Rötung um die Zähne herum, oft sind mehrere oder sogar alle Zähne betroffen. Es kann aber auch das ganze Zahnfleisch gerötet sein, wobei es an den Zähnen meist stärker ausgeprägt ist. Die Rötung kann mit einer Schwellung einhergehen und auch Blutungen können sichtbar sein. Meistens sind auch grau-bräunliche Auflagerungen an den Zähnen und am Übergang zum Zahnfleisch sichtbar. Hierbei handelt es sich um Zahnbelag oder Zahnstein, der aus Bakterien, Futterresten, toten Zellen und Verkalkungen besteht. Bei einer Gingivitis kommt es häufig vor, dass auch lockere Zähne vorhanden sind, die gezogen werden müssen. Du kannst versuchen, die Zähne zu berühren und zu fühlen, ob sie beweglich sind.

Zahn- und Zahnfleischprobleme solltest du ernst nehmen und zeitnah in einer Tierarztpraxis abklären und behandeln lassen. Eine gute Maulgesundheit ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes, langes Leben. Denn mit Zahnschmerzen fressen viele Hunde schlechter und leiden ständig darunter. Außerdem enthält der Zahnbelag viele Bakterien, die heruntergeschluckt werden und so in den Körper gelangen können. Dort können sie sich in den inneren Organen ansiedeln und Entzündungen hervorrufen, zum Beispiel eine Herzklappenentzündung (Endokarditis). Stelle deinen Hund deshalb in einer Tierarztpraxis vor, wenn er Zahnbelag, lockere Zähne oder eine Zahnfleischentzündung hat. Dort kann das gesamte Maul untersucht werden, außerdem helfen Röntgenaufnahmen, um verborgene Zahnprobleme aufzudecken. Mit diesen Informationen kann eine an die Situation angepasste Behandlung und Zahnsteinentfernung durchgeführt werden. Manche Hunde sind leider anfällig für Zahnstein und Zahnfleischprobleme und benötigen häufiger eine professionelle Zahnsteinentfernung.

Erkennt man eine Vergiftung am Zahnfleisch?

Es gibt verschiedene Vergiftungen, die auch am Zahnfleisch Verfärbungen hervorrufen. Selten ist dies aber so eindeutig, dass ein Blick genügt, um festzustellen, was den Hund vergiftet hat. Vielmehr müssen dazu weitere Symptome berücksichtigt und Labortests durchgeführt werden. Bei einer Vergiftung handelt es sich in der Regel um einen Notfall, bei dem du sofort eine Tierarztpraxis aufsuchen solltest. 

Rattengift

Bei einer Vergiftung mit Rattengift können Blutungen am Zahnfleisch auftreten. Meist ist das Zahnfleisch selbst dann eher blass bis weißlich, da der Hund durch den Blutverlust bereits unter einer Blutarmut leidet. Hunde können Rattengift aufnehmen, wenn es nicht sicher und unzugänglich aufbewahrt wird.

Hund mit Bleisaum am Zahnfleisch.

Bild: Albina Gavrilovic | Shutterstock

Schwermetalle

Bei einer Vergiftung mit Schwermetallen wie etwa Blei oder Quecksilber entsteht am Zahnfleisch ein grauer Rand, Blei- oder Quecksilbersaum genannt. Es handelt sich dabei um Einlagerungen von Schwermetallverbindungen. Da die Metalle heutzutage weniger Verwendung finden oder einige Produkte sogar verboten sind, sind Vergiftungen selten. Quellen für Blei sind bzw. waren Bleigeschosse, Bleifarben oder Bleigewichte, die abgeleckt oder gefressen werden. Quecksilber kann vermehrt über Getreide aufgenommen werden, das mit quecksilberhaltigen Saatbeizmitteln behandelt wurde, wie es noch in einigen Entwicklungsländern üblich ist. Die heute nur noch selten benutzten Quecksilberthermometer können eine Vergiftung verursachen, wenn sie beim Herunterfallen zerbersten, dabei das Quecksilber gasförmig wird und eingeatmet wird.

Schneckengift (Metaldehyd)

Fressen Hunde größere Mengen Schneckengift, ist das Mittel auch für sie giftig. Ein Symptom sind dabei kirschrote bis bläuliche Schleimhäute. Weiterhin zittern und speicheln die Hunde stark, sind erregt und unkoordiniert, zeigen Krämpfe und haben Untertemperatur. Auch Erbrechen und Durchfall treten häufig auf.

Hausmittel bei entzündetem Zahnfleisch

Zuallererst solltest du deinen Hund immer in einer Tierarztpraxis vorstellen, wenn er eine Zahnfleischentzündung hat. Dort kann ihm professionell geholfen werden. Behandle nie auf eigene Faust, denn oft stecken faule Zähne oder andere Probleme dahinter, die nur ein:e Tierärzt:in mit den Mitteln in einer Praxis diagnostizieren und entfernen kann.

Um deinem Hund das Fressen zu erleichtern, kannst du ihm bei schmerzhaften Entzündungen bis zur Heilung weiches Futter geben. Ist er Trockenfutter gewohnt, musst du dies nicht unbedingt wechseln. Du kannst es auch einfach 10 Minuten vor dem Füttern mit einer Tasse warmem Wasser einweichen. Verzichte aber für die Zeit auf harte Snacks.

Einige Hundebesitzer:innen schwören auf Kamillen- oder Salbeitee als zusätzlichen Schmerzstiller und Entzündungshemmer, wobei die Wirkung bei Hunden umstritten ist. Biete deinem Hund abgekühlten Kamillentee anstelle von Wasser an und probiere es einfach aus. Du kannst auch versuchen, die entzündeten Stellen mit dem erkalteten Teebeutel zu betupfen, wobei sich das nicht jeder Hund gefallen lassen wird. 

Zahnfleischentzündung vorbeugen

Gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch gehören zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Vierbeiner so oft wie möglich die Zähne putzt und ihm Futter und Knabberspielzeug gibst, das der Bildung von Zahnbelag und Zahnstein vorbeugt. Bildet sich doch eine Schicht auf den Zähnen, kann diese zusätzlich regelmäßig und schonend von dem/der Tierärzt:in mit Ultraschall entfernt werden. 

Wir haben bereits mehrere Artikel zum Thema Zahngesundheit geschrieben. Dort findest du alles, was du wissen musst, um einer Zahnfleischentzündung vorzubeugen und detaillierte Anleitungen zum Zähneputzen.

Fazit

Nicht nur eine Zahnfleischentzündung, sondern auch viele Erkrankungen und einige Vergiftungen rufen Symptome am Zahnfleisch hervor. Es kann dabei gerötet sein, aber auch eine weiße oder gelbe Farbe annehmen. Zahnfleischprobleme sollten immer zuerst von einem/einer Tierärzt:in abgeklärt werden, und sind in manchen Fällen sogar ein Notfall.


Das confidu-Magazin wird von unseren Tierärzt:innen nach aktuellem wissenschaftlichen Standard verfasst. Die Artikel ersetzen keine tierärztliche Diagnose, sondern sollen dir Erstinformationen zu vielen Themen rund um dein Tier liefern. Bei spezifischen Fragen zu deinem Tier, beraten unsere Tierärzt:innen dich gern über die confidu App.


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