Feline infektiöse Peritonitis: Das Coronavirus der Katzen und die FIP

Verarzten | Vom 14.06.24

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Feline infektiöse Peritonitis: Das Coronavirus der Katzen und die FIP

Titelbild: Benevolente82 | Shutterstock

Feline infektiöse Peritonitis bei der Katze. Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine schwere und oft tödliche Erkrankung, die durch eine Mutation des Felinen Coronavirus (FCoV) verursacht wird. Die ansteckende Peritonitis ist eine komplexe Krankheit, die das Immunsystem der Katze angreift und eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann.

Die Diagnose und Behandlung von FIP stellen eine große Herausforderung dar, da die Krankheit oft schwer zu erkennen und zu behandeln ist. In diesem Artikel werden die Grundlagen der Krankheit und ihre Bedeutung für die Gesundheit von Katzen weltweit erläutert. Außerdem zeigen wir Möglichkeiten auf, wie du deine Katze vor FIP schützen kannst.

Was ist die Krankheit FIP bei Katzen?

Die ansteckende Bauchfellentzündung der Katze (Feline infektiöse Peritonitis, kurz FIP) ist wohl eine der gefürchtetsten Krankheiten unserer Hauskatzen und bereitet vor allem Mehrkatzenhaushalten, Tierheimen und Züchter:innen große Sorgen. Sie ist die häufigste infektionsbedingte Todesursache bei Katzen. Auch Wildkatzen wie Geparden, Löwen, Luchse und Leoparden können daran erkranken und sterben.

Das Feline Coronavirus (FCoV) ist eigentlich ein harmloses Virus, das weit verbreitet ist und bei einigen Katzen Durchfall verursacht. Bei 80 bis 90 % aller Zuchtkatzen lassen sich Antikörper gegen dieses Virus nachweisen, was bedeutet, dass ein Großteil von ihnen mit dem FCoV in Kontakt gekommen ist. Dennoch erkranken diese Katzen nicht zwangsläufig an FIP. Um die ansteckende Peritonitis auszulösen, muss das Virus in der Katze mutieren. Es wird vom eher harmlosen Felinen enteralen Coronavirus (FECV) zum gefährlichen Felinen infektiösen Peritonitisvirus (FIPV). 

Es ist noch nicht genau bekannt, welche Struktur des Virus mutieren muss, damit es die Katze krank macht. Bekannt ist jedoch, dass das eher harmlose, nicht mutierte Virus sich bevorzugt in den Zellen der Darmschleimhaut der Katze aufhält. Das mutierte Virus hingegen vermehrt sich auch in den sogenannten Fresszellen des Immunsystems, den Makrophagen, und kann so den Darm verlassen und den ganzen Körper befallen.

Ist FIP Katzenaids?

Nein, die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) und das Feline Immundefizienz-Virus (FIV), umgangssprachlich als Katzenaids bekannt, sind zwei verschiedene Krankheiten, die durch unterschiedliche Viren verursacht werden und unterschiedliche Auswirkungen auf Katzen haben.

Feline infektiöse Peritonitis (FIP):

  • Ursache: FIP wird durch eine Mutation des Felinen Coronavirus (FCoV) verursacht.

  • Übertragung: Das Feline Coronavirus, das die FIP verursachen kann, ist hoch ansteckend, aber nicht alle infizierten Tiere erkranken an ansteckender Peritonitis. Die Mutation, die zu FIP führt, ist weniger häufig.

  • Symptome: Die Krankheit kann in einer feuchten (exsudativen) Form mit Flüssigkeitsansammlung in der Bauch- oder Brusthöhle oder in einer trockenen (nicht-exsudativen) Form mit granulomatösen Veränderungen in verschiedenen Organen auftreten. Symptome können Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, ein aufgetriebener Bauch und neurologische Symptome sein.

  • Verlauf: Die ansteckende Peritonitis verläuft unbehandelt fast immer tödlich. Derzeit gibt es nur experimentelle Behandlungsmethoden, die jedoch vielversprechende Ergebnisse zeigen.

Felines Immundefizienz-Virus (FIV):

  • Ursache: FIV wird durch ein Retrovirus verursacht, das dem menschlichen HIV ähnlich ist.

  • Übertragung: FIV wird hauptsächlich durch Bisse von infizierten Katzen auf andere Katzen übertragen, weshalb freilaufende und unkastrierte Kater ein höheres Risiko haben.

  • Symptome: FIV schwächt das Immunsystem der Katze und macht sie anfällig für verschiedene sekundäre Infektionen und Krankheiten. Zu den Symptomen gehören allgemeine Schwäche, Gewichtsverlust, chronische Infektionen (insbesondere des Zahnfleisches und der oberen Atemwege), Fieber und geschwollene Lymphknoten.

  • Verlauf: FIV verläuft nicht zwangsläufig tödlich, und viele Katzen können lange Zeit relativ symptomfrei leben. Bei guter Pflege können FIV-positive Katzen oft viele Jahre leben.

Ist Katzenschnupfen FIP?

Nein, Katzenschnupfen und Feline infektiöse Peritonitis (FIP) sind zwei verschiedene Krankheiten, die durch unterschiedliche Erreger verursacht werden und sich in Symptomen und Verlauf unterscheiden.

Katzenschnupfen ist ein Sammelbegriff für Infektionen der oberen Atemwege bei Katzen, die durch verschiedene Viren und Bakterien verursacht werden, hauptsächlich durch das Feline Herpesvirus (FHV-1) und das Feline Calicivirus (FCV). Bakterielle Erreger wie Bordetella bronchiseptica, Chlamydophila felis und Mycoplasma spp. können ebenfalls beteiligt sein.

Katzenschnupfen kann mit milden bis schweren Symptomen verlaufen. Zu den Symptomen gehören Niesen, Nasenausfluss (klar oder eitrig), Augenausfluss, Fieber, Appetitlosigkeit, Geschwüre im Maul (besonders bei Infektionen mit Caliciviren) und in schweren Fällen Atemnot. Chronische Infektionen sind möglich, insbesondere bei Katzen, die mit Herpesviren infiziert sind.

In den meisten Fällen ist der Katzenschnupfen mit der richtigen tierärztlichen Behandlung gut in den Griff zu bekommen. Mehr zum Thema Katzenschnupfen im Artikel Katzenschnupfen: Was tun und wie meine Katze schützen?

Die FIP entsteht aus mutierten Felinen Coronaviren.

Bild: HenkieTenk | Pixabay

Wie entsteht FIP?

Feline infektiöse Peritonitis (FIP) wird durch eine Mutation des Felinen Coronavirus (FCoV) verursacht. Im Folgenden wird die Entstehung der FIP näher erläutert:

1. Infektion mit dem Felinen Coronavirus (FCoV):

Das Feline Coronavirus ist in Katzenpopulationen weit verbreitet, insbesondere in Mehrkatzenhaushalten und Tierheimen. Die Infektion erfolgt meist wenige Wochen nach der Geburt, wenn der Schutz der mütterlichen Antikörper nachlässt. Es wird hauptsächlich durch Kot übertragen, und Katzen können sich durch direkten Kontakt mit kontaminiertem Kot oder in einer infizierten Umgebung anstecken.

Viele Katzen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, zeigen nur leichte oder gar keine Symptome. Die Infektion beschränkt sich in der Regel auf den Darmtrakt und kann Durchfall verursachen.

2. Mutation des Coronavirus:

Bei 90 % bis 95 % der infizierten Katzen mutiert das Virus zeitlebens nicht. Bei den restlichen 5-10 % mutiert das Coronavirus im Körper und die Katze erkrankt an FIP. Die genauen Mechanismen, warum und wie das Virus mutiert, sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass Faktoren wie Stress, genetische Veranlagung und das Immunsystem der Katze eine Rolle spielen.

Die mutierte Form des Virus ist in der Lage, das Immunsystem der Katze zu manipulieren und eine systemische Infektion zu verursachen, die als ansteckende Peritonitis bezeichnet wird.

3. Entwicklung der FIP:

Das mutierte Virus verursacht eine abnormale Immunreaktion. Anstatt das Virus zu bekämpfen, reagiert das Immunsystem der Katze in einer Weise, die zu einer schweren Entzündung führt. Diese Entzündung betrifft vor allem die Blutgefäße (Vaskulitis) und führt zu Flüssigkeitsansammlungen in der Bauch- oder Brusthöhle (feuchte Form) oder zu granulomatösen Veränderungen in verschiedenen Organen (trockene Form).

Bis zum Ausbruch der Krankheit können Jahre vergehen. Wenn sie ausbricht, verläuft sie unbehandelt fast immer tödlich.

Die FIP wird von Katze zu Katze übertragen und ist nicht auf den Menschen übertragbar.

Bild: Jaromir Chalabala | Shutterstock

Kann eine Katze FIP auf den Mensch übertragen?

Nein, die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist nicht auf den Menschen übertragbar. FIP wird durch eine Mutation des Felinen Coronavirus (FCoV) verursacht, das spezifisch für Katzen ist und keine zoonotischen Eigenschaften besitzt, d.h. es kann nicht vom Tier auf den Menschen übertragen werden.

Was sind die Risikofaktoren für FIP?

Die Entwicklung der FIP bei Katzen hängt von mehreren Faktoren ab, die das Risiko einer Katze, an dieser schweren Krankheit zu erkranken, erhöhen können. Hier einige der wichtigsten Risikofaktoren:

  • Kontakt mit vielen Katzen: Katzen, die mit vielen anderen Katzen zusammenleben, z.B. in Zuchten oder Tierheimen, haben ein höheres Risiko, mit felinen Coronaviren in Kontakt zu kommen und sich zu infizieren. Katzen, die einzeln gehalten werden, haben ein geringeres Risiko, an FIP zu erkranken.

  • Alter der Katze: Jüngere Katzen, deren Immunsystem noch nicht voll entwickelt ist, haben ein höheres Risiko, an FIP zu erkranken. 50 % aller erkrankten Tiere sind jünger als zwei Jahre.

  • Stress: Stress schwächt das Immunsystem der Katze und erhöht das Risiko, dass eine Coronavirus-Infektion zu einer FIP mutiert. Stressfaktoren können Umzüge, Veränderungen in der Umgebung, soziale Spannungen mit anderen Katzen oder Veränderungen in der Pflege sein.

  • genetische Veranlagung: Es wird vermutet, dass bestimmte genetische Faktoren eine Rolle dabei spielen, ob eine Katze anfälliger für die ansteckende Peritonitis ist. Bestimmte Rassen wie die Heilige Birma haben beispielsweise ein höheres genetisches Risiko.

Die Symptome von FIP sind vielfältig.

Bild: Franklin Lopez | Pixabay

Symptome von FIP bei der Katze

Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine schwere und häufig tödlich verlaufende Erkrankung, die durch eine Mutation des Felinen Coronavirus verursacht wird. Die Symptome der ansteckenden Peritonitis können je nach Form der Krankheit unterschiedlich sein und sind meist eher unspezifisch.

Es gibt zwei Hauptformen der ansteckenden Peritonitis: die feuchte (exsudative) Form und die trockene (nicht exsudative) Form. Die feuchte Form ist durch Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen gekennzeichnet. Die trockene Form ist durch granulomatöse Veränderungen in verschiedenen Organen gekennzeichnet.

Bei beiden Formen können folgende Symptome auftreten:

  • anhaltendes oder wiederkehrendes Fieber, das auf Antibiotika nicht anspricht

  • Gewichtsverlust bei normalem oder vermindertem Appetit

  • Appetitlosigkeit

  • Lethargie, die Katze wirkt müde, schwach und inaktiv

  • Gelbsucht (Ikterus), sichtbar durch Gelbfärbung von Haut und der Schleimhäuten (selten)

  • Blutarmut (Anämie), erkennbar an blassen Schleimhäuten

  • Durchfall oder Erbrechen

Typische Symptome der feuchten (exsudativen) Form:

  • aufgedunsener Bauch durch Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle (Aszites)

  • Atembeschwerden durch Flüssigkeitsansammlung in der Brusthöhle (Pleuraerguss)

Typische Symptome der trockenen (nicht-exsudativen) Form:

  • Augenveränderungen:  Augenentzündung, Veränderung der Augenfarbe, Trübung oder Blutungen

  • neurologische Symptome: Ataxie (Koordinationsstörungen), Krämpfe, Schiefhaltung des Kopfes, Verhaltensänderungen

  • Schwellungen: Lymphknoten, Leber und Milz können vergrößert sein

Wie sieht der Bauch einer Katze mit FIP aus?

Es kommt darauf an. Bei Katzen mit der feuchten (exsudativen) Form der ansteckenden Peritonitis (FIP) ist der Bauch oft auffällig geschwollen und gespannt. Dies ist auf die Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle (Aszites) zurückzuführen. Beim Abtasten kann man eine wellenförmige Bewegung der Flüssigkeit ertasten (sogenanntes "Flüssigkeitskollaps-Phänomen").

Bei der trockenen (nicht exsudativen) FIP ist das Abdomen in der Regel nicht auffällig aufgebläht, da es zu keiner nennenswerten Flüssigkeitsansammlung kommt.

Ein aufgeblähter Bauch kann auch auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen, wie z.B. andere Formen von Aszites, Tumore, schwere Infektionen oder Lebererkrankungen. Daher ist es wichtig, dass eine Katze mit einem aufgeblähten Bauch schnell tierärztlich untersucht wird, um die genaue Ursache festzustellen und die richtige Behandlung einzuleiten.

Hat eine Katze mit FIP Schmerzen?

Jein, eine Katze mit ansteckender Peritonitis (FIP) kann Schmerzen haben, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Art und Ausmaß der Schmerzen können je nach Form der ansteckenden Peritonitis und den betroffenen Organen variieren. Bei der feuchten Form können Bauchschmerzen auftreten. Die Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle (Aszites) kann zu Spannungen und Druck im Bauchraum führen und Schmerzen verursachen. Granulomatöse Entzündungen in verschiedenen Organen wie Leber, Nieren, Lymphknoten oder Augen können bei der trockenen Form Schmerzen verursachen. Wenn das zentrale Nervensystem betroffen ist, können auch neurologische Symptome wie Krampfanfälle, Ataxie (Bewegungsstörungen) und Schmerzen auftreten.

Anzeichen von Schmerzen bei einer Katze mit ansteckender Peritonitis:

  • verändertes Verhalten: Die Katze kann weniger aktiv sein, sich zurückziehen oder weniger spielen.

  • veränderte Körperhaltung: Die Katze kann eine gekrümmte Körperhaltung einnehmen oder sich häufiger hinlegen und vermeidet es, sich zu bewegen.

  • Berührungsempfindlichkeit: Die Katze reagiert möglicherweise empfindlich auf Berührungen, insbesondere am Bauch.

  • Appetitlosigkeit: Schmerzen können dazu führen, dass die Katze weniger frisst oder die Nahrungsaufnahme ganz einstellt.

  • Lautäußerungen: Die Katze kann mehr miauen oder winseln als sonst.

Bei Anzeichen von Schmerzen sollte deine Katze Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente bekommen, um die Schmerzen zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Röntgenbild einer Katze mit FIP und Flüssigkeit im Bauchraum (heller Bereich).

Bild: Vetlife | Shutterstock

Diagnose von FIP

Die Diagnose der ansteckenden Peritonitis ist eine Herausforderung. Bisher gibt es keinen Schnelltest zur Diagnose der FIP. Auch ein positiver serologischer Befund, der eine Infektion mit dem Felinen Coronavirus nachweist, ist kein Beweis für eine FIP. Es ist das Gesamtbild, das die Diagnose ergibt.

Tierärzt:innen verwenden daher eine Kombination aus klinischen Anzeichen, Labortests und bildgebenden Verfahren, um eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Die wichtigsten Methoden zur Diagnose der FIP sind nachstehend aufgeführt:

Klinische Symptome:

  1. typische Symptome: Tierärzt:innen achten auf typische Anzeichen wie Bauchwassersucht (Aszites), Atemprobleme, Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Lethargie und neurologische Symptome.

  2. Verlaufsbeobachtung: Die Krankheitsgeschichte und der zeitliche Verlauf der Symptome können wichtige Hinweise liefern.

Laboruntersuchungen:

  1. Bluttest:

    • Globulin-Albumin-Verhältnis: Ein erhöhtes Verhältnis kann auf FIP hinweisen.

    • Bluteiweißkonzentration: Ein niedriger Albumin- und ein hoher Globulin-Spiegel im Verhältnis zum Gesamteiweiß können charakteristisch für FIP sein.

    • Blutbild: Anämie (niedrige Anzahl roter Blutkörperchen) und Leukozytose (hohe Anzahl weißer Blutkörperchen) sind mögliche Befunde.

    • Serologie: Antikörper-Tests können helfen, eine frühere Exposition gegenüber Felinen Coronaviren nachzuweisen, sind jedoch nicht spezifisch für FIP.

  2. Flüssigkeitsanalyse:

    • Aszites- oder Pleuraflüssigkeit: Die Analyse von Flüssigkeit aus der Bauch- oder Brusthöhle kann hohe Proteinkonzentrationen und Zellveränderungen zeigen, die typisch für FIP sind.

Bildgebende Verfahren:

  1. Ultraschall: Zur Erkennung von Flüssigkeitsansammlungen (Aszites, Pleuraerguss) oder verdickten Darmwänden.

  2. Röntgen: Zur Erkennung von Aszites, Organvergrößerungen oder anderen Veränderungen.

Gewebebiopsie:

  1. Lebendbiopsien: Gewebeproben aus betroffenen Organen können durch Laparoskopie oder andere minimal-invasive Techniken entnommen werden.

  2. Post-mortem-Biopsie: Die endgültige Diagnose kann oft nur durch die Untersuchung von Gewebeproben nach dem Tod der Katze gestellt werden.

Herausforderungen bei der Diagnose:

  • Fehlen spezifischer Tests: Es gibt keinen einzigen Test, mit dem die FIP sicher diagnostiziert werden kann.

  • Überschneidung mit anderen Krankheiten: Die Symptome von FIP können denen anderer Krankheiten ähneln, was die Diagnose erschwert.

  • Interpretation der Testergebnisse: Die Interpretation von Labortests und bildgebenden Verfahren erfordert Erfahrung und eine sorgfältige Beurteilung durch den/die Tierärzt:in.

FIP kann auf verschiedene Weise behandelt werden.

Bild: freepik | Freepik

Behandlung: Ist FIP bei der Katze heilbar?

Die ansteckende Peritonitis der Katze ist eine schwere Erkrankung der Katze, die unbehandelt häufig zum Tode führt. Die Behandlung der FIP ist traditionell symptomatisch und zielt darauf ab, die Lebensqualität der Katze zu verbessern und die Symptome zu lindern. Inzwischen gibt es aber auch vielversprechende experimentelle Therapien. Die Einführung von GS-441524 hat neue Hoffnung für Katzen mit ansteckender Peritonitis gebracht, die bisher als unheilbar galt.

Symptomatische Behandlung

Kortikosteroide wie Prednisolon können eingesetzt werden, um die Entzündungsreaktion des Körpers zu reduzieren. Dies kann helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Symptome wie Fieber und Unwohlsein zu lindern. Zusätzlich kann eine Flüssigkeitstherapie eingesetzt werden, um Austrocknung zu verhindern oder zu behandeln, insbesondere wenn die Katze an Aszites (Bauchwassersucht) leidet. Sie kann helfen, den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um den Ernährungszustand der Katze aufrechtzuerhalten. Manchmal sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel erforderlich, um den Appetit der Katze anzuregen. Schmerzmittel können verabreicht werden, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Katze zu verbessern.

Experimentelle Therapien

Es gibt einige experimentelle Ansätze und Medikamente, die in der Forschung zur Behandlung der infektiösen Peritonitis untersucht werden. Antivirale Medikamente wie GS-441524 und andere Nukleosidanaloga haben in Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt.

Nukleosidanaloga hemmen die Virusvermehrung, indem sie in die RNA-Synthese des Felinen Coronavirus eingreifen. Es gibt Berichte über Katzen, bei denen GS-441524 erfolgreich zur Behandlung der FIP eingesetzt wurde und die eine Besserung der klinischen Symptome zeigten oder sogar als geheilt galten. Allerdings ist GS-441524 in Deutschland noch nicht zugelassen und darf daher nicht einfach so eingesetzt werden. Der Einsatz des Medikaments kann nur off-label erfolgen und es sind weitere Studien und klinische Erfahrungen notwendig, um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit zu beurteilen.

Gibt es ein Medikament gegen FIP bei Katzen?

Ja, es gibt ein vielversprechendes Medikament namens GS-441524 zur Behandlung der FIP. GS-441524 ist ein Nukleosidanalogon, das die Vermehrung des Felinen Coronavirus hemmt, das für die Entstehung der FIP verantwortlich ist. Dieses Medikament hat in verschiedenen Studien und Fallberichten positive Ergebnisse gezeigt und bietet neue Hoffnung für Katzen, die bisher als unheilbar galten.

GS-441524 wird derzeit in der Veterinärmedizin "off-label" eingesetzt, da es noch nicht von den Behörden für die Behandlung der FIP zugelassen wurde. Dies bedeutet, dass die Anwendung außerhalb der ursprünglichen Zulassung auf der Grundlage der klinischen Notwendigkeit und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken und Vorteile durch die behandelnden Tierärzt:innen erfolgt.

Wenn deine Katze an ansteckender Peritonitis erkrankt ist, solltest du eine:n Tierärzt:in aufsuchen, der/die Erfahrung mit der Behandlung dieser Krankheit hat, um die bestmögliche Pflege und Unterstützung für deine Katze zu gewährleisten.

Warum ist GS 441524 in Deutschland nicht zugelassen?

GS-441524 hat in Deutschland und vielen anderen Ländern noch keine offizielle Zulassung und gilt als experimentelles Tierarzneimittel. Neue Entwicklungen und weitere Studien könnten in Zukunft zu einer Zulassung des Arzneimittels für die Anwendung bei Tieren führen.

Bevor ein Medikament in einem Land zugelassen werden kann, müssen umfangreiche Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien durchgeführt und von den nationalen Gesundheitsbehörden genehmigt werden. Das kostet Zeit und Geld. GS-441524 wird derzeit in der Veterinärmedizin "off-label" eingesetzt. Tierärzt:innen dürfen Arzneimittel in bestimmten Fällen und unter bestimmten Bedingungen anwenden, wenn sie der Meinung sind, dass dies im besten Interesse des Patienten ist und keine anderen zugelassenen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Da GS-441524 derzeit nicht zugelassen ist, ist seine Anwendung eingeschränkt und hängt häufig von spezialisierten Tierkliniken oder Tierärzt:innen ab, die mit experimentellen Behandlungen vertraut sind und über die notwendige Erfahrung und Ausrüstung verfügen, um es sicher zu verabreichen. Der Einsatz von Arzneimitteln außerhalb ihrer Zulassung erfordert eine sorgfältige Abwägung der potenziellen Risiken und Vorteile durch die behandelnden Tierärzt:innen, um das Wohlbefinden des Tieres zu gewährleisten.

Die Behandlung der ansteckenden Peritonitis kann teuer, aber notwendig sein.

Bild: Juraj Varga | Pixabay

Was kostet eine FIP Behandlung Katze?

Die Kosten für die Behandlung der FIP bei Katzen können sehr unterschiedlich sein und hängen von vielen Faktoren ab:

  • diagnostische Untersuchungen: Die Diagnose der FIP umfasst verschiedene Labortests, bildgebende Verfahren und ggf. eine Gewebebiopsie. Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Untersuchungen und liegen in der Regel zwischen 100 und 500 €.

  • Art der Behandlung: Die Behandlung der ansteckenden Peritonitis kann sehr unterschiedlich sein und reicht von unterstützenden Maßnahmen wie entzündungshemmenden Medikamenten und Flüssigkeitstherapie bis hin zum Einsatz experimenteller Medikamente wie GS-441524, sofern verfügbar und erschwinglich. 

    • symptomatische Behandlung: Die symptomatische Behandlung der ansteckenden Peritonitis umfasst in der Regel entzündungshemmende Medikamente, Flüssigkeitstherapie und unterstützende Maßnahmen zur Linderung der Symptome. Die Kosten liegen zwischen 200 und 1.000 €, je nach Dauer und Intensität der Behandlung.

    • experimentelle Behandlung mit GS-441524: GS-441524 ist ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung der ansteckenden Peritonitis, wird aber derzeit off-label eingesetzt, da es keine offizielle Zulassung für die Veterinärmedizin hat. Die Kosten für die Behandlung mit GS-441524 können sehr hoch sein und mehrere tausend Euro betragen, einschließlich der Medikamentenkosten und der notwendigen tierärztlichen Überwachung.

  • Gesundheitszustand der Katze: Der Gesundheitszustand der Katze und die Schwere der FIP beeinflussen die Behandlungskosten. Katzen mit fortgeschrittener ansteckender Peritonitis und schweren Symptomen benötigen oft eine intensivere Pflege, was die Kosten erhöht.

  • Dauer der Behandlung: Die Kosten hängen auch davon ab, wie lange die Behandlung fortgesetzt werden muss, um eine Besserung der Symptome zu erreichen oder das Wohlbefinden der Katze zu unterstützen.

  • zusätzliche Kosten: Zusätzliche Kosten können für spezielle Diäten, ergänzende Therapien oder andere medizinische Eingriffe anfallen, die während der Behandlung notwendig werden.

Um genaue Informationen über die Kosten einer FIP-Behandlung für deine Katze zu erhalten, empfehlen wir dir, dich direkt an Tierärzt:innen oder spezialisierte Tierkliniken in deiner Nähe zu wenden. Sie können dir eine detaillierte Aufschlüsselung der zu erwartenden Kosten geben, die auf der spezifischen Situation deiner Katze basiert.

Was ist die Lebenserwartung von Katzen mit FIP?

Die Prognose für Katzen mit ansteckender Peritonitis ist häufig ungünstig, insbesondere bei der feuchten Form. Viele Katzen überleben nur einige Wochen oder Monate nach der Diagnose. Es gibt aber auch Berichte über Katzen, die trotz der Diagnose über längere Zeit stabil bleiben. Die Unterstützung und Pflege durch erfahrene Tierärzt:innen und eine enge Zusammenarbeit mit den Besitzer:innen helfen, eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Es gibt zwei Hauptformen der FIP - die feuchte (exsudative) und die trockene (nicht-exsudative) Form. Die feuchte Form, die durch Bauchwassersucht oder Flüssigkeit in der Brusthöhle gekennzeichnet ist, hat oft eine schlechtere Prognose als die trockene Form, die granulomatöse Läsionen in verschiedenen Organen verursacht.

Der allgemeine Gesundheitszustand der Katze zum Zeitpunkt der Diagnose und während der Behandlung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Katzen, die bereits geschwächt oder in schlechtem Zustand sind, haben eine geringere Lebenserwartung. Auch die Verfügbarkeit und Wirksamkeit von Behandlungsmöglichkeiten beeinflussen die Prognose. Herkömmliche symptomatische Therapien können das Wohlbefinden der Katze verbessern, bieten aber keine Heilung. Die experimentelle Behandlung mit GS-441524 hat bei einigen Katzen vielversprechende Ergebnisse gezeigt.

Wann eine Katze eingeschläfert werden sollte, ist immer eine individuelle Entscheidung im Hinblick auf das Wohlergehen der Katze.

Bild: Alina Vladislavovna | Pixabay

Wann sollte man eine Katze mit FIP einschläfern?

Die Entscheidung, eine Katze mit FIP einzuschläfern, ist eine schwierige und individuelle Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt:

  • klinischer Zustand: Der klinische Zustand der Katze ist ausschlaggebend. Symptome der FIP wie starke Schwäche, Appetitlosigkeit, Atemnot aufgrund von Bauchwassersucht (Aszites) oder Pleuraerguss (Flüssigkeit in der Brusthöhle), starke Abmagerung und andere Anzeichen einer starken Verschlechterung des Gesundheitszustandes können darauf hinweisen, dass die Krankheit fortschreitet und das Leiden der Katze zunimmt.

  • Lebensqualität: Die Lebensqualität der Katze ist ein wichtiger Aspekt. Wenn die Katze Schmerzen hat, kein Interesse mehr an alltäglichen Aktivitäten wie Essen, Trinken oder sozialen Interaktionen zeigt und die Krankheit ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass eine schmerzfreie Euthanasie in Betracht gezogen werden sollte.

  • Prognose: Die Prognose für Katzen mit ansteckender Peritonitis ist häufig begrenzt, insbesondere bei der ansteckenden Peritonitis mit Flüssigkeit. Wenn sich die Symptome oder der Gesundheitszustand der Katze trotz intensiver Behandlung nicht wesentlich verbessern und die Krankheit fortschreitet, sollte eine Euthanasie erwogen werden.

  • tierärztlicher Rat: Es ist wichtig, erfahrene Tierärzt:innen zu konsultieren, die mit der ansteckenden Peritonitis vertraut sind und die spezifische Situation deiner Katze kennen. Ein:e Tierärzt:in kann den Gesundheitszustand deiner Katze objektiv beurteilen und dir helfen, alle verfügbaren Optionen zu verstehen und die beste Entscheidung für das Wohl deiner Katze zu treffen.

  • Ethik und Wohlergehen: Letztendlich geht es darum, das Leiden der Katze so gering wie möglich zu halten und sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich eine gute Lebensqualität hat. Die Entscheidung zur Euthanasie sollte immer auf einer sorgfältigen Abwägung zwischen der Lebensqualität der Katze und ihrem aktuellen Gesundheitszustand beruhen.

Es ist eine emotional schwierige Entscheidung, eine Katze einzuschläfern, und sie sollte in Absprache mit dem/der Tierärzt:in und unter Berücksichtigung der besten Interessen und des Wohlergehens der Katze getroffen werden.

Wie kann ich meine Katze vor FIP schützen?

Die FIP ist eine komplexe und oft schwerwiegende Erkrankung, für die es keinen zuverlässigen Impfstoff gibt und deren Übertragungsmechanismen noch nicht vollständig verstanden sind. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Katzenbesitzer:innen ergreifen können, um das Risiko einer FIP-Infektion zu verringern.

Neue Katze aufnehmen

Wenn du eine neue Katze in deinen Haushalt aufnehmen möchtest, insbesondere wenn du bereits Katzen hast, solltest du sie auf das Feline Coronavirus (FCoV) testen lassen. Dieser Test kann helfen festzustellen, ob die neue Katze mit dem Virus infiziert ist. Halte Katzen, die positiv auf FCoV getestet wurden, getrennt von Katzen, die negativ getestet wurden.

Wenn eine neue Katze eingeführt wird, ist es ratsam, sie vorübergehend in Quarantäne zu halten und sie langsam und kontrolliert in die bestehende Katzenpopulation einzuführen. So kannst du das Verhalten und den Gesundheitszustand der neuen Katze beobachten und sicherstellen, dass keine Anzeichen von Krankheiten auftreten.

Berate dich mit deinem/deiner Tierärzt:in über die beste Vorgehensweise bei der Einführung neuer Katzen und stelle sicher, dass alle erforderlichen Gesundheitstests und Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden.

Hygiene und Sauberkeit

Stelle sicher, dass genügend Katzentoiletten vorhanden sind. Halte die Katzentoiletten sauber und desinfiziere sie regelmäßig. Futter- und Wassernäpfe sollten ebenfalls sauber gehalten werden. Stelle Futter- und Wassernäpfe unbedingt in einem anderen Raum als die Toiletten auf. Eine gute Hygiene hilft, die Verbreitung von Viren und anderen Krankheitserregern zu verringern.

Stress minimieren

Stress schwächt das Immunsystem und erhöht die Krankheitsanfälligkeit. Sorge für eine stressfreie Umgebung, in der sich deine Katze sicher und wohl fühlt. Katzen brauchen Routine. Feste Kuschel-, Spiel- und Fütterungszeiten helfen, Stress zu reduzieren.

Impfung gegen FIP 

Es gibt Impfstoffe gegen die Feline infektiöse Peritonitis (FIP), sind verfügbar, obwohl ihre Wirksamkeit und Anwendung kontrovers diskutiert werden. Ein Impfstoff ist ein intranasaler Impfstoff namens Primucell FIP, der speziell für eine Form des Felinen Coronavirus (FCoV) entwickelt wurde. Die Wirksamkeit dieser FIP-Impfung ist jedoch umstritten, da das FCoV eine hohe Mutationsrate aufweist. Dies führt dazu, dass das Virus verschiedene Stämme entwickelt, was die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes erschwert. Einige Studien zeigen eine begrenzte Schutzwirkung, insbesondere bei der trockenen Form der FIP, während andere Studien zu gemischten Ergebnissen kommen.

Aufgrund der begrenzten Wirksamkeit und der besonderen Umstände, unter denen die FIP auftritt, ist der Einsatz von Impfstoffen jedoch auf bestimmte Situationen beschränkt, z.B. bei Hochrisikokatzenpopulationen oder bei mehreren Katzen in einem Haushalt.

Weitere Informationen über die Impfung gegen FIP findest du im Artikel Non-Core-Impfungen bei der Katze | FIP, Tollwut, FeLV und Co.



Fazit zu FIP bei Katzen

Feline infektiöse Peritonitis (FIP), auch ansteckende Peritonitis genannt, ist eine komplexe und schwere Erkrankung der Katze. Die FIP wird durch das Feline Coronavirus (FCoV) verursacht, das weit verbreitet ist und häufig asymptomatisch verläuft. Bei einigen Katzen kann das Virus jedoch mutieren und zu ansteckender Peritonitis führen, insbesondere bei jungen Katzen oder Katzen mit geschwächtem Immunsystem. 

Es gibt zwei Hauptformen der FIP: die feuchte (exsudative) und die trockene (nicht-exsudative) Form. Die feuchte Form ist durch Flüssigkeitsansammlungen in der Bauch- oder Brusthöhle gekennzeichnet, während die trockene Form zu granulomatösen Läsionen in verschiedenen Organen führt. Die Symptome von FIP können vielfältig sein und umfassen Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Gelbsucht, Atemprobleme und neurologische Symptome.

Die Diagnose der ansteckenden Peritonitis ist oft schwierig und erfordert eine Kombination aus klinischen Anzeichen, Labortests (einschließlich Antikörpertests und PCR-Tests) und manchmal Gewebebiopsien. Die Behandlung ist schwierig und die Krankheit ist bisher nicht heilbar. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Katze zu verbessern. Experimentelle Medikamente wie GS-441524 haben einige vielversprechende Ergebnisse gezeigt, sind aber noch nicht überall verfügbar.

Es gibt keinen zuverlässigen Impfstoff gegen die ansteckende Peritonitis. Vorbeugende Maßnahmen sind gute Hygienepraktiken, Stressminimierung, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Vermeidung von Überbelegung in Katzenhaushalten.


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