Eliminationsdiät bei der Katze | Ausschluss ist der Schlüssel

Füttern | Vom 13.08.24

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Eliminationsdiät bei der Katze | Ausschluss ist der Schlüssel

Titelbild: Joaquin Corbalan P | Shutterstock

Ausschlussdiät bei der Katze. Um mögliche Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten bei Katzen festzustellen, kann eine Eliminationsdiät sehr hilfreich sein. Wenn deine Katze immer wieder an Verdauungsstörungen, Juckreiz oder anderen unerklärlichen Symptomen leidet, kann das Futter die Ursache sein. Bei einer Eliminationsdiät wird der Speiseplan der Katze stark vereinfacht, um gezielt herauszufinden, welche Inhaltsstoffe die Beschwerden auslösen.

Dabei spielt das Prinzip der Reduktion eine zentrale Rolle: Durch die Beschränkung auf wenige, ausgewählte Inhaltsstoffe können potenzielle Allergene isoliert und eliminiert werden. So kannst du dazu beitragen, das Wohlbefinden deiner Katze zu steigern. In diesem Artikel erfährst du, wie eine Eliminationsdiät bei Katzen durchgeführt wird und welche Schritte notwendig sind.

Warum eine Eliminationsdiät machen?

Manche Katzen benötigen eine Eliminationsdiät, weil sie an einer Futtermittelintoleranz leiden. Diese kann sich durch verschiedene Symptome äußern, wie z.B.:

  • Hautprobleme: Dazu gehören Juckreiz, Rötungen, Haarausfall oder häufiges Belecken bestimmter Körperstellen.

  • Verdauungsstörungen: Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Blähungen können auf eine Unverträglichkeit hinweisen.

  • Ohrenentzündungen: Wiederkehrende oder chronische Ohrenentzündungen können ebenfalls durch Allergien ausgelöst werden.

Wenn eine Katze solche Symptome zeigt und andere Ursachen wie Parasiten oder Umweltallergien ausgeschlossen wurden, kann das Futter als Auslöser in Frage kommen. Da es schwierig ist, die genaue Ursache allein durch Beobachtung festzustellen, wird eine Eliminationsdiät durchgeführt. Durch den gezielten Ausschluss und die allmähliche Wiedereinführung bestimmter Nahrungsmittel kann festgestellt werden, welche Inhaltsstoffe die Reaktionen auslösen. So kann die Ernährung langfristig angepasst werden, um die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden der Katze zu verbessern.

Ein häufiges Symptom von Futtermittelintoleranzen ist Juckreiz.

Bild: rachanon cumnonchai | Shutterstock

Wie merkt man, dass die Katze ihr Futter nicht verträgt?

Wenn eine Katze ihr Futter nicht verträgt, zeigt sie oft verschiedene Symptome, die auf eine Futtermittelintoleranz hinweisen. Zu den häufigsten Symptomen gehören anhaltender Juckreiz, Hautprobleme wie Rötungen oder Haarausfall, Verdauungsstörungen wie Durchfall und Erbrechen sowie wiederkehrende Ohrenentzündungen. Diese Symptome können ein Hinweis darauf sein, dass die Katze auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter reagiert.

Es gibt zwei Hauptformen der Intoleranz: die Futtermittelallergie und die Futtermittelunverträglichkeit. Während bei einer Allergie das Immunsystem eine Rolle spielt und auf bestimmte Proteine im Futter überreagiert, ist bei einer Unverträglichkeit das Immunsystem nicht direkt beteiligt. Unverträglichkeiten kommen häufiger vor.

Die einzige zuverlässige Möglichkeit, herauszufinden, welche Futtermittel die Probleme verursachen, ist eine Eliminationsdiät. In der Veterinärmedizin sind andere Methoden zur Diagnose von Futtermittelintoleranzen wie Blut-, Gen- oder Hauttests nicht zuverlässig. Ihr Nutzen ist oft gering und die Kosten sind hoch. Letztendlich führt der Weg zur Diagnose und Therapie fast immer über eine Ausschlussdiät. Diese Diät ist nicht nur das Mittel zur Diagnose, sondern auch die beste Möglichkeit, die Ernährung der Katze langfristig anzupassen, um die Symptome zu lindern und den Einsatz von Medikamenten zu vermeiden.

Auf was sind die meisten Katzen allergisch?

Die häufigsten Futtermittelintoleranzen betreffen Fisch, Rindfleisch, Milchprodukte, Mais, Weizen und Eier. Grundsätzlich kann deine Katze aber auf jedes Lebens- und Futtermittel reagieren. Allergien und Unverträglichkeiten gegen künstliche Geschmacks-, Farb- und Konservierungsstoffe sind jedoch sehr selten.

Was ist eine Ausschlussdiät für die Katze?

Eine Ausschlussdiät, auch Eliminationsdiät genannt, ist eine spezielle Diätmethode, um Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten bei Katzen festzustellen. Dabei wird die Ernährung der Katze auf wenige, bisher nicht gefütterte Zutaten reduziert. Diese Zutaten sollten idealerweise eine Proteinquelle (z.B. Kaninchen oder Ente) und eine Kohlenhydratquelle (z.B. Kartoffeln oder Reis) enthalten, die die Katze vorher noch nie gefressen hat.

Ablauf der Ausschlussdiät:

  • Start mit neuen Futtermitteln: Die Katze wird über einen bestimmten Zeitraum, in der Regel 8 bis 12 Wochen, ausschließlich mit der ausgewählten Protein- und Kohlenhydratquelle gefüttert.

  • Beobachtungsphase: Während dieser Zeit wird genau beobachtet, ob die Symptome wie Juckreiz, Verdauungsprobleme oder Hautausschläge zurückgehen.

  • Wiedereinführung von Futtermitteln: Nach der anfänglichen Diätphase werden nach und nach weitere Zutaten in den Speiseplan aufgenommen, um zu sehen, ob die Symptome wieder auftreten. Auf diese Weise können spezifische Auslöser identifiziert werden.

Ziel der Eliminationsdiät ist es, die Auslöser der Symptome zu identifizieren und dauerhaft aus der Ernährung der Katze auszuschließen.

Eine Eliminationsdiät für Katzen sollte nur aus zwei Zutaten bestehen.

Bild: Bildagentur Zoonar GmbH | Shutterstock

Wie mache ich eine Ausschlussdiät?

Die Durchführung einer Ausschlussdiät erfordert sorgfältige Planung und Geduld. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Diät richtig durchführst:

1. Tierarzt konsultieren

Besprich zunächst mit deinem/deiner Tierärzt:in die Symptome deiner Katze und die Möglichkeit einer Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit. Er/sie kann dir bei der Auswahl der geeigneten Zutaten für die Diät und bei der Erstellung des Diätplans helfen. Alternativ kann dir der kostenlose Diagnose Finder in der confidu App helfen, eine Verdachtsdiagnose zu stellen und einen Diätplan zu entwerfen.

2. Wähle das geeignete Futter

Führe ein Futterprotokoll und notiere die aktuelle Fütterung und alle Symptome, um eine klare Ausgangsbasis zu haben. Schreibe alle Futtermittel und Zutaten auf, die deine Katze bisher bekommen hat.

Wähle dann eine Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle, die deine Katze noch nie gefressen hat. Gängige Optionen sind z.B. Ziege oder Pferd als Proteinquelle und Kartoffeln oder Quinoa als Kohlenhydratquelle. Es gibt kommerzielles Diätfutter, das für eine Eliminationsdiät entwickelt wurde, wie sogenanntes hypoallergenes Futter mit hydrolysierten Proteinen oder exotischen Zutaten wie Insekten oder ungewöhnlichen Fleischsorten.

Du kannst die Futterrationen mit den entsprechenden Futtermitteln auch selbst zubereiten. Achte darauf, das Fleisch immer nur kurz zu kochen und den austretenden Fleischsaft zu verfüttern, um einen Taurinmangel zu vermeiden. Kartoffeln sind eine gute Kohlenhydratquelle. Vermische die Futterration immer gut, eventuell mit einem Mixer, damit deine Katze die Kartoffeln nicht aussortieren kann.

3. Umstellung der Ernährung

Beginne mit der Diät, indem du deiner Katze nur das ausgewählte Futter gibst. Achte darauf, keine Leckerlis, Snacks, Kauartikel, Essen vom Tisch oder andere Futtermittel zu füttern, da diese die Diät stören könnten und die Aussagekraft in Frage stellen. Auch Medikamente mit Geschmack sollten vermieden werden, da diese tierische Proteine wie Geflügelleber enthalten können.

4. Beobachtungsphase (8-12 Wochen)

Führe die Diät konsequent über einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen durch. Beobachte in dieser Zeit, ob die Symptome deiner Katze, wie Juckreiz oder Verdauungsprobleme, nachlassen. Es kann einige Wochen dauern, bis eine deutliche Besserung eintritt.

5. Futter wieder einführen

Wenn die Symptome abgeklungen sind, kannst du nach der Diätphase langsam wieder andere Futtermittel einführen. Führe jede neue Zutat einzeln ein und warte etwa eine Woche ab, ob die Symptome wieder auftreten. Auf diese Weise kannst du spezifische Auslöser identifizieren.

6. Langfristige Ernährungsumstellung

Sobald du die problematischen Inhaltsstoffe identifiziert hast, kannst du die Ernährung deiner Katze dauerhaft umstellen, indem du diese Inhaltsstoffe meidest. So stellst du sicher, dass deine Katze beschwerdefrei bleibt.

7. Geduld und Konsequenz

Die Eliminationsdiät erfordert strikte Einhaltung und Geduld. Deine Katze darf während der Eliminationsdiät nur das ausgewählte Futter fressen und NICHTS anderes. Das bedeutet: keine Leckerlis, kein Essen vom Tisch, bei Freigängern keine Fütterung durch Nachbarn. Denn so kann es passieren, dass deine Katze wieder das problematische Futter frisst, die Eliminationsdiät keinen Erfolg hat und deine Katze ihre Symptome nicht los wird.

Welches Fleisch bei Ausschlussdiät?

Bei einer Ausschlussdiät für Katzen wird in der Regel eine Proteinquelle verwendet, die die Katze noch nie gefressen hat. Dadurch soll das Risiko minimiert werden, dass die Katze auf Fleisch allergisch reagiert. Geeignete Fleischsorten für eine Ausschlussdiät sind daher meist seltene oder exotische Eiweißquellen, die in kommerziellem Katzenfutter nicht üblich sind. Hier einige empfohlene Fleischsorten:

  • Kaninchen

  • Ente

  • Pferd

  • Strauß

  • Wild

  • Ziege

Bild: thanongsak kongtong | Shutterstock

Wie lange muss ich die Eliminationsdiät füttern?

Eine Eliminationsdiät sollte in der Regel über einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen konsequent durchgeführt werden. Dieser Zeitraum ist notwendig, um ausreichend Zeit zu haben, die Wirkung der Diät auf die Symptome der Katze zu beobachten und festzustellen, ob eine Besserung eintritt.

Wird eine selbst zusammengestellte Eliminationsdiät länger als 10 Wochen gefüttert, muss sie mit Ölen und Mineralpulver ergänzt werden, damit die Katze keinen Nährstoffmangel erleidet.

Wie schnell Besserung nach Futterumstellung?

Nach einer Futterumstellung im Rahmen einer Eliminationsdiät bei Katzen kann die Besserung der Symptome je nach Schwere der Futtermittelallergie oder -intoleranz und der Dauer der Symptome variieren. Im Folgenden sind allgemeine Zeitrahmen für die Beobachtung von Verbesserungen aufgeführt:

  • frühe Besserung: 2 bis 4 Wochen nach Beginn der Eliminationsdiät können erste Anzeichen einer Besserung auftreten. Dies kann ein Nachlassen von Juckreiz, Hautausschlägen oder Verdauungsproblemen sein. Wenn die Katze weniger Symptome zeigt, kann dies auf eine positive Reaktion auf die neue Nahrungsquelle hinweisen.

  • deutliche Besserung: 4 bis 8 Wochen nach Beginn der Diät ist in der Regel eine deutliche Besserung zu erwarten. Hautsymptome wie Rötung oder Juckreiz sollten deutlich zurückgehen und Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Erbrechen sollten sich bessern.

  • vollständige Besserung: Oft dauert es 8 bis 12 Wochen, bis sich zeigt, ob die Eliminationsdiät tatsächlich erfolgreich war und die Symptome vollständig verschwunden sind. Dies gibt dem Körper Zeit, alle Rückstände der früheren Nahrungsmittel abzubauen und sich von den allergischen Reaktionen zu erholen.

Um genaue Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die Diät konsequent einzuhalten und keine zusätzlichen Futtermittel oder Leckerlis zu geben. Im Zweifelsfall oder bei ausbleibender Besserung sollte immer ein:e Tierärzt:in konsultiert werden, um die nächsten Schritte zu besprechen.

Wie schnell zeigt sich eine Futterunverträglichkeit?

Um herauszufinden, welches oder welche Futtermittel deine Katze nicht verträgt, kannst du einen Provokationstest durchführen. Der Provokationstest ist ein gezieltes Verfahren, um herauszufinden, welche Inhaltsstoffe im Futter einer Katze eine Unverträglichkeit oder Allergie auslösen. Dieser Test wird in der Regel nach einer Eliminationsdiät durchgeführt und beinhaltet die schrittweise Wiedereinführung von Futtermitteln. Es folgt eine allgemeine Beschreibung des Provokationstests:

Vorbereitung

  • Abschluss der Eliminationsdiät: Vor Beginn des Provokationstests sollte die Katze eine vollständige Eliminationsdiät durchgeführt haben, idealerweise über einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen, um sicherzustellen, dass alle Symptome verschwunden sind und die Katze auf das neue Futter anspricht.

Schrittweise Wiedereinführung

  • einzelne Zutaten einführen: Beginne mit der schrittweisen Wiedereinführung einzelner Bestandteile in das Futter der Katze. Dies geschieht in der Regel über einen Zeitraum von einer Woche für jede Zutat. Es ist wichtig, jeweils nur eine Zutat einzuführen, um eindeutig feststellen zu können, welche Zutat die Symptome verursacht.

  • Beobachtung: Während der Wiedereinführungsphase sollten alle Veränderungen der Symptome genau beobachtet und dokumentiert werden. Achte auf das Wiederauftreten von Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlag, Verdauungsproblemen oder anderen Anzeichen von Unverträglichkeit.

Auswertung

  • Symptomprotokoll: Notiere sorgfältig, welche Symptome auftreten und wann sie auftreten. Ein Wiederauftreten der Symptome nach der Einführung einer bestimmten Zutat deutet darauf hin, dass diese Zutat wahrscheinlich die Ursache der Unverträglichkeit ist.

  • Bestätigung: Führe den Test ggf. mehrmals durch, um sicherzugehen, dass die identifizierten Zutaten tatsächlich die Ursache des Problems sind und keine anderen Faktoren die Symptome beeinflussen.

Langfristige Anpassung

  • Anpassung der Ernährung: Basierend auf den Ergebnissen des Provokationstests kannst du die Ernährung deiner Katze anpassen, indem du die problematischen Inhaltsstoffe meidest. Dies hilft, die Symptome unter Kontrolle zu halten und das Wohlbefinden der Katze langfristig zu verbessern.

Die einfachste Art, eine Katze mit einer Futtermittelintoleranz zu ernähren, ist die Fütterung eines kommerziellen hypoallergenen Diätfutters.

Bild: LightField Studios | Shutterstock

Was füttern nach der Ausschlussdiät?

Wenn die Diät erfolgreich war und sich die Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit bestätigt hat, kann auf ein handelsübliches allergenreduziertes Futter umgestellt werden, sofern dies nicht bereits geschehen ist. Am besten geeignet sind hypoallergene Alleinfuttermittel. Wichtig ist, dass das Futter als Alleinfutter deklariert ist. Dann enthält es alle Nährstoffe, die deine Katze braucht.

Wechsle das hypoallergene Futter nicht, auch wenn deine Katze längere Zeit keine Symptome zeigt. Katzen brauchen keine Abwechslung und die Wahrscheinlichkeit, dass Juckreiz und Co. wieder auftreten, ist sehr hoch.

Eine Eliminationsdiät mit zwei Komponenten ist nicht für einen längeren Zeitraum als 10 Wochen geeignet. Eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle reichen nicht aus, um deine Katze mit allen Nährstoffen zu versorgen, die sie braucht. Wenn deine Katze die selbst zubereitete Eliminationsdiät aber so gut verträgt, dass du sie beibehalten möchtest, solltest du sie mit Öl und einem geeigneten Vitamin- und Mineralpulver ergänzen.

Mit der confidu App hast du die Möglichkeit, selbst eine Ration zu berechnen und deine Katze ausgewogen und bedarfsdeckend zu versorgen. Das ist besonders für empfindliche Katzen geeignet, die keine herkömmlichen Futter aus dem Handel vertragen. Stellst du die Ration selbst zusammen, berechnet die confidu App die Mengenverhältnisse der für dein Tier verträglichen Zutaten.

Was füttern bei Futtermittelunverträglichkeit der Katze?

Bei einer Futtermittelunverträglichkeit ist es wichtig, die richtige Fütterung zu wählen, um die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden der Katze zu fördern. Hier einige wichtige Überlegungen und Tipps für die richtige Ernährung bei Futtermittelunverträglichkeiten:

1. Hypoallergenes Futter

  • spezielles Diätfutter: Verwende hypoallergenes oder medizinisches Diätfutter, das speziell für Katzen mit Futtermittelunverträglichkeiten entwickelt wurde. Diese Futtersorten enthalten oft neuartige Eiweißquellen und Kohlenhydrate, die die Katze zuvor möglicherweise nicht gefressen hat. Beispiele sind Futter mit Ente, Kaninchen, Strauß oder Pferd.

2. Einzelfuttermittel

  • selbst zubereitetes Futter: Wenn du das Futter selbst zubereitest, achte darauf, dass es aus einfachen, gut verträglichen Zutaten besteht.

  • vermeide bekannte Allergene: Wenn du weißt, dass bestimmte Zutaten wie Huhn, Rind oder Getreide Probleme verursachen, lass sie aus dem Futter deiner Katze weg.

  • neue Proteinquellen: Füttere ein Produkt, das eine ungewöhnliche Proteinquelle wie Kaninchen, Ente oder Pferd enthält. Diese Proteinquellen rufen oft weniger wahrscheinlich eine Reaktion hervor, da die Katze ihnen möglicherweise noch nicht ausgesetzt war.

  • einfache Kohlenhydrate: Verwende Kohlenhydratquellen, die leicht verdaulich sind und selten allergische Reaktionen auslösen, z.B. Kartoffeln oder Reis.

3. Zusätzliche Überlegungen

  • Leckerlis und Snacks: Vermeide die Gabe von Leckerlis oder Snacks, die nicht auf die spezielle Diät abgestimmt sind, da diese die Ergebnisse der Diät verfälschen können.

4. Beobachtung und Anpassung

  • Symptome beobachten: Achte auf Veränderungen in den Symptomen der Katze, nachdem du das neue Futter eingeführt hast. Wenn es Anzeichen für eine Besserung gibt, kannst du die Ernährung anpassen und eventuell neue Zutaten schrittweise wieder einführen, um mögliche Reaktionen weiter zu identifizieren.

  • langfristige Anpassung: Wenn nötig, passe die Ernährung kontinuierlich an, um sicherzustellen, dass die Katze gut gedeiht und ihre Symptome unter Kontrolle bleiben.


Das confidu-Magazin wird von unseren Tierärzt:innen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards verfasst. Die Artikel ersetzen keine tierärztliche Diagnose, sondern sollen dir erste Informationen zu vielen Themen rund um dein Tier geben. Bei spezifischen Fragen zu deinem Tier beraten dich unsere Tierärzt:innen gerne über die confidu App.


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