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Regenwetter und gelangweilter Hund? So beschäftigst du ihn. Es regnet und windet und deinen Hund (oder etwa auch dich?!) zieht es nach einer kurzen Gassirunde wieder ins warme und trockene Heim – aber so richtig ausgelastet ist dein Vierbeiner nicht?
Auch Hunde benötigen nicht nur physische, sondern auch mentale Beschäftigung. Im Wald oder im Park geschieht das von ganz allein, denn dein Vierbeiner nimmt viele neue Gerüche und Eindrücke wahr. Damit er sich auch zuhause nicht langweilt, haben wir dir hier ein paar Inspirationen zusammengestellt, wie du deinen Hund auch an verregneten Tagen auf Trab hältst.
Tricks lernen zum Beeindrucken der Hundefreunde
Sitz, Platz, bei Fuß? Gähn! Diese Kommandos kann jeder. Wie wäre es stattdessen mit etwas lustigem? Stell dich tot, roll herum, High Five vielleicht? Lass deinen Hund über Gegenstände springen oder unter dem kleinen Wohnzimmertisch durchkriechen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Setze Streicheleinheiten und Leckerlis zur Motivation ein. Doch Achtung – sprenge dabei nicht das Kalorienlimit deines Hundes! Pi mal Daumen sollten Leckerlies nicht mehr als 10 % einer Tagesration ausmachen.
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Trainiere die Nase deines Hundes
Eine ganz einfache Übung, die deine Fellnase beschäftigt, ist das Verstecken von Leckerlis, zum Beispiel in einem Schnüffelteppich oder einem mit Zeitungsschnipseln gefüllten Karton. Oder verteile sie in allen Räumen und lass sie von deinem Hund erschnüffeln. Im Fachhandel oder in Online Shops findest du zudem spezielle Spielzeuge, aus denen Tiere das Futter durch Rollen oder Schütteln des selbigen herausholen müssen.
Tobt euch in den eigenen vier Wänden aus
Wenn dein Hund sich schon draußen nicht viel bewegen kann, solltest du versuchen, ihn zuhause auszupowern. Tauziehen eignet sich hierfür besonders gut, da es nicht viel Platz benötigt. Zudem vertiefst du die Beziehung zu deinem Liebling. Auch Ballspiele kannst du zuhause durchführen, zum Beispiel im Flur. Achte nur darauf, Gegenstände wegzuräumen, die herunterfallen oder deinen Hund verletzten könnten.
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Gönne deinem Hund einen Spa-Tag
Wenn ihr schon zuhause festsitzt, könntest du mal wieder eine ausgiebige Pflege-Session einlegen. Fellpflege, Mani- und Pediküre oder Zähneputzen – bring deinen Hund auf Hochglanz. Doch das Spa-Programm hat nicht nur optische Gründe: Regelmäßiges Bürsten stimuliert die Haut, verteilt das eigene Körperfett im Haarkleid und beugt Verfilzungen und Knoten vor.
Warum Fellpflege so wichtig ist und was du beachten musst, haben wir dir in unserem Artikel Mehr als nur Glanz - Fellpflege beim Hund zusammengestellt.
Du bist dir nicht sicher, ob die Krallen deines Hundes wieder gekürzt werden müssten? Lies im Artikel Krallenpflege bei Hund und Katze ist keine Frage der Schönheit! nach, woran du den richtigen Zeitpunkt erkennst.
Vergiss die Ohren nicht! Was es dazu alles zu wissen gibt, kannst du im Artikel Ohrenpflege bei Hund und Katze nachlesen.
Lass Kroko auch zu deinem Hund kommen – oder zumindest die Zahnbürste. Wie das geht? So: ABC der Zahnpflege beim Hund | Anleitung zum Zähneputzen
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