Zink
Zink

Zink

Zink ist ein für den Hund essentielles Spurenelement, das an vielen lebenswichtigen Prozessen im Körper beteiligt ist. Es ist Bestandteil von über 300 Enzymen und spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel, bei der Proteinsynthese, der Wundheilung und der Zellteilung.

Zink kommt in fast allen Geweben und Organen des Hundes vor, besonders konzentriert in Haut, Knochen, Muskeln und Haarfollikeln. Mit Ausnahme der Knochen ist die Speicherkapazität des Körpers jedoch begrenzt. Der Zinkbedarf ausgewachsener Hunde liegt im Erhaltungsstoffwechsel bei ca. 1 mg/kg Körpergewicht pro Tag.

Zink wird über die Nahrung aufgenommen, im Dünndarm resorbiert und gelangt von dort in den Blutkreislauf. Zink wird hauptsächlich über den Stuhl ausgeschieden. Ein kleiner Teil wird auch über den Urin ausgeschieden. Der Körper reguliert die Zinkkonzentration durch Anpassung der Ausscheidung, um eine Über- oder Unterversorgung zu vermeiden.

Eine ausgewogene Zinkversorgung ist wichtig für die Gesundheit des Hundes. Ein Zinkmangel kann zu Hautproblemen, Haarausfall, verzögerter Wundheilung und geschwächter Immunabwehr führen. Eine Überversorgung kann ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen wie Magen-Darm-Beschwerden und Störungen bei der Aufnahme anderer Mineralstoffe führen.

Zink fördert die Gesundheit von Haut und Fell, stärkt die Immunabwehr und ist besonders wichtig für die Wundheilung. Zellwachstum und Zellvermehrung ist ohne Zink nicht möglich.

Das Mineral ist zudem Bestandteil und Aktivator vieler Enzyme im Körper und dadurch für den Stoffwechsel der Kohlenhydrate, der Fette und der sogenannten Nukleinsäuren (Bausteine der DNA) unverzichtbar. Es beteiligt sich an der Kollagensynthese (Kollagen wird für den Aufbau von Bindegewebe verwendet), Antikörperbildung, Hormonproduktion (u.a. Testosteron und Insulin), der Spermienbildung und Entwicklung ungeborener und heranwachsender Welpen.Zink fördert die Gesundheit von Haut und Fell, stärkt die Immunabwehr und ist besonders wichtig für die Wundheilung. Zellwachstum und -vermehrung sind ohne Zink nicht möglich.

Der Mineralstoff ist außerdem Bestandteil und Aktivator vieler Enzyme im Körper und damit unentbehrlich für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und so genannten Nukleinsäuren (Bausteine der DNA). Es ist beteiligt an der Kollagensynthese (Kollagen wird zum Aufbau von Bindegewebe benötigt), der Antikörperbildung, der Hormonproduktion (u.a. Testosteron und Insulin), der Spermienbildung und der Entwicklung von ungeborenen und heranwachsenden Welpen.

Zu den häufigsten Ursachen für eine Unterversorgung mit Zink gehört eine unzureichende oder fehlende Ergänzung bei hausgemachten Rationen. Auch eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse sowie ein Überangebot an Kalzium und Kupfer im Futter verschlechtern die Zinkverwertung und führen zu den typischen Mangelsymptomen.

Ein Überangebot an Eisen, Kalzium und Kupfer kann die Zinkversorgung stören, da diese Mineralien im Darm um die gleichen Transportmechanismen konkurrieren. Ist zu viel Eisen, Kalzium oder Kupfer im Futter vorhanden, wird die Aufnahme von Zink blockiert oder vermindert, was zu einer Unterversorgung führen kann.

Langhaarige Hunde haben während des Fellwechsels einen besonders hohen Bedarf. Wird dieser nicht gedeckt, gerät das Tier in eine Mangelsituation.

Eine Unterversorgung äußert sich in erster Linie in einer schlechten Haut- und Fellqualität des Hundes. Es kommt zu Haarausfall, farblosem Fell und verhornter, rissiger Haut. Auch erhöhte Infektionsanfälligkeit, schlechte Wundheilung, Fruchtbarkeitsstörungen, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bindehautentzündungen und Skeletterkrankungen können auftreten.

Eine Überversorgung des Hundes mit Zink ist bisher kaum beschrieben worden. Zink ist relativ ungiftig. Nach dem Verschlucken zinkhaltiger Gegenstände (z.B. verzinkte Muttern von Transportkäfigen oder Münzen) wurden gelegentlich Vergiftungserscheinungen wie Apathie, Appetitlosigkeit und Anämie beobachtet.

Auch wenn höhere Zinkgehalte im Futter relativ unbedenklich sind, können Wechselwirkungen mit anderen Mineralstoffen (v.a. Eisen und Kupfer) auftreten und deren Verwertung negativ beeinflussen. Eine Überversorgung mit Zink sollte daher vermieden werden. Zu viel Zink beeinflusst die Aufnahme anderer wichtiger Mineralstoffe negativ, da diese im Darm um die gleichen Transportwege konkurrieren. Wenn zu viel Zink im Futter vorhanden ist, kann es die Verwertung von Eisen und Kupfer blockieren, was zu einem Mangel an diesen Nährstoffen führen kann. Eisenmangel kann beispielsweise zu Blutarmut führen, Kupfermangel zu Störungen des Stoffwechsels und der Blutbildung.

Zinkhaltige Futtermittel sind: 

    •     Fleisch

    •     Innereien

    •     Knochen

    •     Ballaststoffquellen (Getreide und Kleie, Gemüse, grüner Pansen oder Blättermagen, Obst).

Die Versorgung mit Zink ist bei hausgemachten Rationen mit natürlichen Futtermitteln allein meist nicht ausreichend. Da Zink für die Gesundheit des Hundes besonders wichtig ist, wird eine zusätzliche Ergänzung in Form eines Mineralstoffpulvers dringend empfohlen. Mit Ausnahme von Austern gibt es keine wirklich reichhaltigen natürlichen Zinkquellen.

Einen erhöhten Bedarf haben trächtige, säugende und wachsende Hunde (Welpen und Junghunde). Ähnliches gilt für langhaarige Hunde im Fellwechsel: Da Zink an der Bildung neuer Haare beteiligt ist, kann eine Ergänzung des Futters durch entsprechende Präparate sinnvoll sein.