Staffordshire Bullterrier
Intelligenter Begleiter mit unbeugsamem Mut und Hartnäckigkeit
Lebenserwartung: 12-14
Stockmaß: 36-41
Gewicht: 11-17
Bewegungsdrang: hoch
Pflege: pflegeleicht
Krankheiten: etwas anfällig
Der Staffordshire Bullterrier hat seinen Ursprung im England des 18. Jahrhunderts. Dort wurden bis ins Jahr 1835 offiziell und danach im Geheimen Hundekämpfe als Attraktion und Wettspiel durchgeführt. Die dort ursprünglich eingesetzten Bulldoggen waren zwar muskulös und imposant, aber ihnen fehlte der Mut und die Hartnäckigkeit des Terriers. So entstand eine neue Rasse: der Staffordshire Bullterrier.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein muskulöser, mittelgroßer Hund, der recht schwer für seine Körpergröße ist. Es gibt ihn in den Farben Rot, Falb, Weiß, Schwarz, Blau oder Gestromt. Besonders markant ist der breite Kopf mit dem prominenten Kiefer.
Der Staffordshire Bullterrier ist ein mutiger und intelligenter Hund, der absolut furchtlos und zuverlässig ist. Gerade diese Eigenschaften – gepaart mit dem geschichtlichen Hintergrund – wurden ausgenutzt und die Hunderasse als potentiell gefährlich eingestuft. Bei guter Sozialisation und konsequenter Erziehung kann der Staff Bullterrier trotzdem einen treuen Begleiter abgeben.
Der Staffordshire Bullterrier hat gehäuft Probleme mit dem Bewegungsapparat wie Hüft- und Ellbogengelenksfehlentwicklung (Dysplasie genannt) sowie Lockerungen der Kniescheibe (Patellaluxationen). Auch genetisch bedingte Erkrankungen, die Muskeln und Nerven betreffen sowie Augenerkrankungen sind bekannt.
Der Staff Bullterrier ist ein pflegeleichter Hund. Gelegentliches Bürsten unterstützt den natürlichen Glanz des Felles.
In einigen Bundesländern ist die Haltung dieser Rasse an besondere Anforderungen geknüpft.
Bei großen, aktiven Hunderassen kann sich eine OP-Versicherung incl. Unfallschutz lohnen. Denn z.B. Unfälle sind meist unvorhersehbar und die Folgen häufig mit hohen Kosten verbunden.