Riesenrötling
Riesenrötling

Riesenrötling

Giftig für: Katzen, Hunde

Kategorie: giftig

Der Riesenrötling (Entoloma sinuatum) ist ein Pilz aus der Familie der Rötlinge, der in Europa und anderen Teilen der Welt vorkommt. Er ist bekannt für sein charakteristisches Aussehen und seine oft leuchtend rosa bis violett gefärbten Fruchtkörper.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Täubling giftig ist und beim Verzehr schwere Vergiftungen hervorrufen kann. Er enthält Gifte, die Leberschäden verursachen und als Nervengifte wirken können. Er sollte daher auf keinen Fall gesammelt oder verzehrt werden.

Bild: bogdan ionescu| Shutterstock

Aussehen:

Der Riesenrötling hat einen großen, kegel- bis kuppelförmigen Hut, der einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern erreichen kann. Der Hut ist anfangs blassrosa oder violett gefärbt und kann mit zunehmendem Alter blasser werden. Die Oberfläche des Hutes ist glatt und kann in feuchtem Zustand etwas klebrig sein. Die Lamellen sind rosa bis violett und stehen dicht beieinander. Der Stiel ist zylindrisch und ebenfalls rosa bis violett.

Vorkommen:

Der Riesenröhrling ist in vielen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, verbreitet und bevorzugt feuchte, humusreiche Böden. Er kommt häufig in Laub- und Nadelwäldern, Parks, Gärten und anderen Waldgebieten vor. Er tritt meist in Gruppen oder Büscheln auf, besonders im Herbst.

Der Riesenrötling (Entoloma sinuatum) enthält Reizstoffe, welche zu Magen-Darm-Problemen führen. Hier kann es durch erheblichen Flüssigkeitsverlust zu Komplikationen kommen.

Je nach aufgenommener Menge variiert die Toxizität stark. Generell ist die Sterblichkeit gering, Vergiftungssymptome hingegen treten häufiger auf. Es gibt keine konkreten Angaben dazu, ab welcher gefressenen Menge eine Vergiftung auftritt.

Erste Symptome treten 15 Minuten nach der Giftaufnahme auf und dauern etwa 2 Tage an.

Symptome:

- Erbrechen

- Durchfall

- Bauchschmerzen

Bleib ruhig! Sichere die Giftquelle und halte dein Tier fern, damit es nicht noch mehr Gift aufnehmen kann.

Suche bei starken Symptomen so schnell wie möglich eine Tierarztpraxis auf. Dort wird dein Tier stabilisiert und mit Medikamenten versorgt, um die Vergiftung durchzustehen.