Kroton, auch Wunderstrauch
Kroton, auch Wunderstrauch

Kroton, auch Wunderstrauch

Giftig für: Katzen, Hunde

Kategorie: giftig

Der Kroton (Codiaeum variegatum), auch Wunderstrauch genannt, ist eine beliebte Zierpflanze, die wegen ihrer auffälligen und bunten Blätter geschätzt wird. Die Pflanze gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse und enthält einen milchigen Saft, der giftig sein kann.

Alle Teile des Krotons, einschließlich Blätter, Stängel und Saft, sind giftig, wenn sie verzehrt werden. Die Pflanze enthält giftige Verbindungen, die Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen verursachen können.

Kroton-Strauch

Bild: Sandiwild | Shutterstock

Aussehen:

Der Kroton ist ein immergrüner Strauch mit glänzenden, ledrigen Blättern. Die Blätter können unterschiedlich geformt sein, von länglich bis oval, und haben oft eine auffällige Zeichnung mit Streifen, Flecken oder anderen Farbvariationen. Die Farben reichen von Gelb über Orange und Rot bis hin zu Grün und können in verschiedenen Kombinationen auftreten, was dem Kroton ein lebhaftes und attraktives Aussehen verleiht.

Vorkommen:

Ursprünglich stammt der Kroton aus den tropischen und subtropischen Gebieten Asiens und der Pazifikregion. Heute ist er jedoch weltweit als Zimmerpflanze verbreitet und wird häufig in Wohnräumen, Büros und öffentlichen Gebäuden kultiviert. Der Kroton gedeiht am besten in warmer, feuchter Umgebung und kann in den Tropen und Subtropen auch im Freien kultiviert werden.

Vorsichtsmaßnahmen:

Alle Teile des Krotons enthalten giftige Substanzen, die bei Verschlucken Reizungen verursachen können. Aufgrund seiner Giftigkeit sollte der Kroton außerhalb der Reichweite von Hunden und Katzen gehalten werden. Bei Exposition oder Verdacht auf Vergiftung durch den Kroton sollte sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um mögliche Komplikationen zu behandeln.

Der Milchsaft der beliebten Zimmerpflanze Kroton (auch Wunderstrauch oder Krebsblume genannt) wirkt reizend auf die Schleimhäute und den Magen-Darmtrakt. Das enthaltene Phorbolester begünstigt das Wachstum von Tumoren.

Die ganze Pflanze ist giftig, vor allem der farblose Saft.

Je nach aufgenommener Menge variiert die Toxizität stark. Generell ist die Sterblichkeit gering, Vergiftungssymptome hingegen treten häufiger auf. Es gibt keine konkreten Angaben, ab welcher gefressenen Menge eine Vergiftung auftritt.

Symptome:

-        Speicheln

-        Erbrechen, Durchfall

-        Wunden in der Maulschleimhaut

Bleib ruhig! Sichere die Giftquelle und halte dein Tier fern, damit es nicht noch mehr Gift aufnehmen kann.

Suche bei starken Symptomen so schnell wie möglich eine Tierarztpraxis auf. Dort wird dein Tier stabilisiert und mit Medikamenten versorgt, um die Vergiftung durchzustehen.