Elefantenfuß
Giftig für: Katzen, Hunde, andere Tierarten
Kategorie: giftig
Der Elefantenfuß, auch Beaucarnea recurvata oder Nolina recurvata genannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die für ihr ungewöhnliches Aussehen und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Standorte bekannt ist. Alle Teile des Elefantenfußes, einschließlich Stamm, Blätter und Wurzeln, sind für Hunde und Katzen giftig, besonders wenn sie gefressen werden.
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Aussehen:
Der Elefantenfuß hat einen charakteristischen verdickten Stamm, der der Form eines Elefantenfußes ähnelt und Wasser speichern kann, um lange Trockenperioden zu überstehen. An der Spitze des Stammes wachsen lange, schmale, biegsame Blätter, die oft leicht gebogen oder gewellt sind. Die Blätter sind glänzend dunkelgrün und können bis zu einem Meter lang werden. Die Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch und bildet gelegentlich Blütenstände mit kleinen weißen Blüten.
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Vorkommen:
Der Elefantenfuß stammt ursprünglich aus Mexiko, wird aber in vielen Teilen der Welt als Zierpflanze angebaut. Er wird häufig als Zimmerpflanze in Wohnungen, Büros und anderen Innenräumen gehalten, da er wenig Licht und Wasser benötigt und relativ pflegeleicht ist. Im Freien wird der Elefantenfuß in den Tropen und Subtropen als Zierpflanze oder sogar als Landschaftspflanze angebaut.
Vorsichtsmaßnahmen:
Elefantenfüße sollten außerhalb der Reichweite von Hunden und Katzen gehalten werden, um versehentliche Vergiftungen zu vermeiden. Halte Hunde und Katzen davon ab, Elefantenfüße zu fressen. Stelle die Pflanze für Haustiere unzugänglich auf oder oder verzichte am besten ganz darauf.
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Haustier Elefantenfuß gefressen hat oder Anzeichen einer Vergiftung zeigt, solltest du sofort eine tierärztliche Hilfe suchen. Eine schnelle Behandlung kann Leben retten und Vergiftungserscheinungen lindern.
Ist der Elefantenfuß für Hunde und Katzen giftig?
Ja, der Elefantenfuß ist für Hunde und Katzen giftig. Die Pflanze enthält giftige Substanzen wie Saponine, die die Maulschleimhaut reizen und Magen-Darm-Probleme verursachen. Symptome einer Elefantenfußvergiftung sind vor allem Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen.
Wie stark giftig ist der Elefantenfuß?
Der Elefantenfuß gilt allgemein als "giftig". Das bedeutet, dass Vergiftungssymptome nach dem Verzehr größerer Pflanzenmengen auftreten.
Die Giftigkeit ist je nach aufgenommener Menge sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen ist die Sterblichkeit gering, Vergiftungserscheinungen treten jedoch häufiger auf. Konkrete Angaben, ab welcher Aufnahmemenge eine Vergiftung auftritt, liegen nicht vor.
Hund oder Katze hat Elefantenfuß gefressen - was nun?
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund oder deine Katze Elefantenfuß gefressen hat, ist es wichtig, sofort zu handeln. Hier sind einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst:
• entferne das Tier von der Pflanze: Bringe das Tier von der Elefantenfußpflanze weg, um weiteres Fressen zu verhindern.
• beobachte das Tier auf Symptome: Achte auf Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen oder Durchfall.
• Tierarzt verständigen: Rufe sofort deine:n Tierärzt:in an oder bringe dein Haustier in eine tierärztliche Notaufnahme, wenn Symptome auftreten. Beschreibe die Symptome und gib an, dass dein Tier Elefantenfuß gefressen hat.
• befolge die tierärztlichen Anweisungen: Er/sie wird dir sagen, wie du deinem Haustier helfen kannst. Es kann sein, dass du nach der Menge des gefressenen Elefantenfußes und nach den aktuellen Symptomen gefragt wirst.
• tierärztliche Behandlung: Wenn du in die Praxis oder Klinik gehst, wird dein Haustier gründlich untersucht und es werden die notwendigen Maßnahmen zur Behandlung der Vergiftungssymptome ergriffen. Dazu können die Verabreichung von Medikamenten, die Gabe von Flüssigkeit oder andere lebenserhaltende Maßnahmen gehören.
Es ist wichtig, schnell zu handeln, damit dein Haustier die besten Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung hat. Bitte lass dein Tier nicht unbeaufsichtigt und versuche nicht, es zum Erbrechen zu bringen.
Die in der beliebten Zimmerpflanze Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) enthaltenen Saponine reizen die Maulschleimhäute und verursachen Magen-Darm-Probleme.
Alle Pflanzenteile sind giftig.
Je nach aufgenommener Menge variiert die Toxizität stark. Generell ist die Sterblichkeit gering, Vergiftungssymptome hingegen treten häufiger auf. Es gibt keine konkreten Angaben, ab welcher gefressenen Menge eine Vergiftung auftritt.
Symptome:
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
Bleib ruhig! Sichere die Giftquelle und halte dein Tier fern, damit es nicht noch mehr Gift aufnehmen kann.
Suche bei starken Symptomen so schnell wie möglich eine Tierarztpraxis auf. Dort wird dein Tier stabilisiert und mit Medikamenten versorgt, um die Vergiftung durchzustehen.